1. Liebe Tod und Neuanfang 06


    Datum: 30.07.2021, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byAldebaran66

    ... reagierte.
    
    Irgendwann konnte ich mich dann nicht mehr zurückhalten und hob meinen Kopf. Ohne Eva vorzuwarnen, drückte ich meine Lippen auf den Teil des Pyjamastoffs, unter dem sich genau dieser kleine Hügel abzeichnete.
    
    Eva jappste nach Luft, besonders als ich mich dann vorbeugte und auch dem anderen einen Kuss gab.
    
    Doch sie hielt mich nicht davon ab. Ich sah nur kurz nach oben und entdeckte, dass sie ihr leichtes Grinsen auf den Lippen hatte, dabei aber die Augen geschlossen hielt.
    
    Sie sah in diesem Moment so aus, als wenn sie mit sich und der Welt zufrieden war. Vielleicht lag auch noch ein wenig Spannung in ihr Gesicht geschrieben, aber das konnte ich nicht aktiv erkennen, konnte es nur erahnen.
    
    Wieder nahm ich die ganze freie Fläche in Beschlag. Hatte ich sie zuvor noch geküsst, strich ich jetzt mit nur einem Finger leicht darüber hinweg. Dabei berührte ich sie kaum, es war eher ein darüber Hinwegfliegen. Fast streifte ich dabei nur die winzigen Härchen auf der Oberfläche aber trotzdem konnte Eva es sicher fühlen. Zumindest hatte ich den Eindruck, als wenn ihr grinsen ab und zu mehr wurde, als wenn es kitzelte.
    
    Dann fuhr mein Finger weiter nach unten, berührte den Rand des Ausschnitts und fuhr diesen von rechts nach links entlang, um dann den Weg wieder zurückzufinden. Dabei konnte ich richtig sehen, wie Eva auf einmal ein Schauer über den Körper lief. Dabei neigte sie ihren Kopf einmal von der einen auf die andere Seite.
    
    Dann schob ich die ...
    ... ersten zwei Glieder meines Zeigefingers unter den Stoff und ging wieder von der einen auf die andere Seite.
    
    Zarte, weich Haut versüßte mir den Weg und ich konnte mehr von den Ansätzen ihre Brüste fühlen. Es bestätigte sich dadurch etwas, was ich zuvor schon vermutet hatte.
    
    Sie hatte nicht nur Hügelchen unter dem Stoff, es musste mehr sein. Was mich ein wenig wunderte, denn sie schienen nicht proportional zu ihrer Körpergröße zu sein und das machte mich mehr als neugierig. Es war jedenfalls zuvor in ihren Blazern nie aufgefallen, denn das was sie darunter trug, war recht hochgeschlossen.
    
    Während mein Finger noch einmal denselben Weg nahm wie zuvor, näherte ich mich mit meinem Mund ihrem einen Ohr und flüsterte hinein. „Darf ich sie sehen?"
    
    Dann hob ich meinen Kopf wieder und sah in ihre sich öffnenden Augen.
    
    Ohne etwas zu sagen, erhob sie sich mit dem Oberkörper vom Sofa, stellte die Füße auf den Boden und stand auf.
    
    Ich hatte schon gedacht, dass ich zu weit gegangen war, aber da hatte ich mich getäuscht. Eva stand einen Moment vor dem Sofa und sah auf mich herunter, dann drehte sie sich langsam um.
    
    Als sie mit dem Rücken zu mir stand, konnte ich sehen ahnen, was sie gerade tat. Sie öffnete Knopf für Knopf der Pyjamajacke und es dauert nicht lange, da war sie damit fertig. Dann drehte sie sich wieder zu mir um. Leider konnte ich dadurch auch nicht mehr sehen, eher noch weniger, denn Eva hielt die beiden Stoffseiten mit den Händen vor sich.
    
    Mit einer sich ...
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