1. Ulrichs erster Kuss kam von Thomas 02


    Datum: 03.08.2021, Kategorien: Transen Autor: byGesa

    ... wie gut sich das anfühlt."
    
    „Ach was, für mich bist du leicht wie eine Feder. Ich habe nicht umsonst für das Rudern Hanteltraining gemacht, wie du sehr gut weißt. Und du solltest wissen, Uli, dass ich dich wirklich gerne beschütze."
    
    Das hörte ich gerne. Akut hatte ich aber ein anderes Problem, denn durch das Spreizen der Beine war meine Blase angeregt worden und die war durch das Bier ziemlich voll.
    
    „Äh, Tschuldigung, Tommie, aber kannst mich bitte unterlassen, damit wir weitergehen? Also, das Bier hat so seinen Effekt und ich muss es bald ‚wegbringen'. Und in meinen Stöckelschuhen bin ich nicht gerade schnell..."
    
    Er lachte auf, ließ mich herunter und nahm mich bei der Hand. Verglichen mit seiner Pranke war meine linke Hand relativ klein. Es war angenehm, Hand in Hand zu gehen -- ich mochte das. Unangenehm war es mir hingegen, dass die ständigen kleinen Erschütterungen durch das Gehen auf den hohen Absätzen meinen Blasendruck immer mehr erhöhten.
    
    „Tom, ich glaube, ich muss mir irgendwo einen Baum suchen. Bis in die Wohnung schaffe ich es wohl nicht mehr."
    
    „Ulrike, ich glaube nicht, dass es eine gute Idee wäre, wenn du dich an einen Baum stellst. Hier sind wir im öffentlichen Raum -- und du siehst aus wie ein Mädchen, und eben nicht irgendein Mädchen, sondern meine Freundin, die an meiner Hand geht. Also musst du dich auch wie mein Mädchen benehmen. Also, entweder du hältst bis zur Wohnung aus oder du hockst dich hinter einen der Büsche. Ist das ...
    ... klar?"
    
    Ich nickte schnell und schmiegte mich an ihn. Es war schön, wie er bestimmte, welche Regeln einzuhalten waren. Es gab mir ein Gefühl von Sicherheit, wie er mich nicht nur beschützte, sondern auch wie er festlegte, wie ich mich zu benehmen hatte. Es war klar, es war einfach und er hatte es sich überlegt, wie seine Freundin sich verhalten sollte. Es vermittelte mir ein warmes, beruhigendes Gefühl. Eigentlich war ich entschlossen durchzuhalten, aber nach weiteren 20 Schritten erwies sich das als unrealistisch:
    
    „Mist, das halte ich nicht durch -- ich muss einfach pissen. Warum müssen die Büsche jetzt auch Anfang März noch so kahl und ohne Blätter sein?"
    
    „Jetzt stell' dich nicht an, Uli. Du hättest auch in der Kneipe gehen können, also beschwer' dich nicht."
    
    Er hatte gut reden. Bisher hatte ich mich immer an einen Baum gestellt -- und gut war's. Da hatte ich mir auch in der Kneipe noch keinen Kopf gemacht. Jetzt, wo er verlangt hatte, dass ich mich hinhocken müsse, sah das anders aus.
    
    „Uli, ich werde auch Bescheid sagen, wenn jemand kommen sollte und du kannst dich ja von der Straße abwenden."
    
    Das war nur eines der Probleme. Ich zog die Jeansjacke aus und gab sie ihm samt meiner Handtasche zum Halten, denn diese wären sonst im Wege gewesen. Der leicht stachelige Busch bot so gut wie keinen Sichtschutz, aber er war besser als gar nichts. Natürlich hatte ich mich noch nie im Rock hingehockt und genauso wenig ein Miederhöschen angehabt. Den gewohnten Schlitz gab's im ...
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