Ulrichs erster Kuss kam von Thomas 02
Datum: 03.08.2021,
Kategorien:
Transen
Autor: byGesa
... Hand auf meinen rechten Hüftknochen und mit seiner rechten Hand auf mein linkes Schulterblatt und zog mich an ihn heran. Er senkte seine Lippen auf meine und küsste mich.
„Ich freue mich schon auf dich, Ulrike. Lass mich nicht so lange auf dich harren -- ich kann es kaum erwarten..."
Er küsste mich fester und seine Hände rutschten auf meinen Po. Es war ein eigenartiges Gefühl, denn ich hatte meine üblichen Jeans an und fühlte mich doch auch irgendwie weiblich, vielleicht weil er mich Ulrike genannt hatte.
Der Tag erwies sich als quälend lang. Jede Stunde schien länger als die vorangegangene zu dauern. Bei der letzten Vorlesung hatte ich mich schon frühzeitig an einen Platz direkt beim Ausgang gesetzt, um nur ja rechtzeitig herauszukommen. Natürlich kam es dann so, wie es kommen musste, den Bus verpasste ich um Sekunden. Er fuhr gerade ab, als ich herangelaufen kam. Ich verfluchte mein Pech, aber ich konnte keinen Bus herbeizaubern. Mir blieb nur übrig zu warten und die Minuten zu zählen. Endlich kam ich im Schwesternheim an und bewegte mich sofort in das Zimmer von Anke.
„Na, du bist ja überpünktlich. Aber wir wollen ja auch Tom nicht lange warten lassen, nicht wahr? Heute ist keine Feier, da würde ich etwas Unauffälligeres vorschlagen. Grauer Faltenrock und weiße Bluse hören sich in meinen Ohren gut an für ein zweites Treffen. Was meinst du dazu?"
Ich nickte nur. Alles war mir im Moment recht. Ich war so aufgeregt wie ein Teenager vor dem ersten Rendezvous ...
... -- und in gewisser Hinsicht stimmte das auch. Es war nämlich meine erste Verabredung als ‚Mädchen' und gleichzeitig meine erste als ‚nicht-mehr-jungfräulicher'.
Ich bekam von ihr wieder das weiße Miederhöschen und diesmal einen mit seinem delikaten Spitzengewebe sehr verspielt wirkenden Push-up BH mit Einlagen. Dann kam erneut die Frisur dran - Haare waschen und Locken formen. Ich erhielt wieder eine Ponyfrisur, die meine Stirn zu einem guten Teil bedeckte. Diesmal war es allerdings kein kerzengerader Schnitt, sondern ein gewuschelter Pony. Haupthaar und Seiten machte sie mir mit volumigen Locken, die meinen Kopf größer erscheinen ließen. Es sah unbeschreiblich weiblich aus. Das Make-up war sehr ähnlich wie beim letzten Mal und sie zeigte mir noch einmal, wie man mit Lippenstift und Augen-Make-up umgeht. Als nächstes versorgte sie mich mit Nahtstrümpfen in charcoal, die mit einem Haftband versehen waren. Dann erhielt ich eine feine, weiße Bluse und einen grauen, knapp knielangen Faltenrock sowie dunkelgraue Pumps mit hohen Pfennigabsätzen:
„Wir wollen dich heute richtig chic und elegant machen -- und wer schön sein will, muss leiden. Du wirst selbst den kurzen Weg bis zum Restaurant in diesen Stöckelschuhen als lang empfinden, aber das ist es wert, denn Thomas wird begeistert sein, wenn er dich so sieht."
Das mit dem langen Weg konnte ich bereits nach den ersten Schritten verstehen. Es war auf diesen hocheleganten Folterwerkzeugen mehr ein balancierendes Trippeln mit ...