Nachtbars in Alabama - Teil 04
Datum: 05.08.2021,
Kategorien:
Verschiedene Rassen
Autor: by6secrets
... oder auch nur annähernd gleich groß wie Catherine waren, hielten sich von ihr fern. Die Typen wollten auf keinen Fall kleiner oder gar körperlich schwächer erscheinen. So blieben hauptsächlich körperlich starke, stiernackige Kerle übrig, deren Gehirngröße in den meisten Fällen weit hinter den Maßen ihrer Körper zurückblieb.
2 Tony
Ich war ungeduldig. Da war ich nun endlich auf gleich zwei Spuren gestoßen, die mich interessierten und die ich verfolgen konnte -- und nun musste ich zunächst für beide Fälle abwarten. Mir war klar, dass ich persönlich den Fall der Zuhälterei eigentlich nicht verfolgen sollte, aber wo kein Kläger, da kein Richter! Wer konnte denn im CID wissen, dass ich an Jomo Diallo auch ein persönliches Interesse hatte? Meine Schwester hatte es meines Wissens nie einer anderen Menschenseele außer mir gestanden, wie fatal sie dieser Jomo während einer Ausbildungseinheit gedemütigt hatte. So stark, dass sie ihre Absicht aufgegeben hatte, sich für die Army zu verpflichten.
Das andere war der Fall von meinem verschollenen Bruder. Die letzte bekannte Nachricht von ihm war die von seiner beabsichtigten Verlobung mit einer Catherine gewesen - leider ohne Angabe des Nachnamens seiner Verlobten in spe noch seiner damals aktuellen Adresse. Es hatte nur ein undeutliches Foto gegeben. Damals waren die Fotos per Handy noch verdammt unscharf und mit einer jämmerlichen Auflösung versehen gewesen. Das Handy und mein Bruder blieben verschollen. Das Gesicht von ...
... dieser Pamela Scott heute wies jedoch eine Ähnlichkeit mit dieser Verlobten auf, die nicht von der Hand zu weisen war.
Der Anreiz war da, die beiden Fälle in gewisser Weise zu verknüpfen. Diese Pamela Scott versuchte ich anzuheuern, um sie für die Überführung von Jomo Diallo als Zuhälter zu nutzen. Diesen Kontakt konnte ich gleichzeitig nutzen, um herauszufinden, woher sie kam und ob sie Verwandte hatte, die vielleicht mit meinem Bruder im Kontakt gestanden hatten. Sie rief mich noch an demselben Tag an, um mir zu sagen, dass ihre Mutter mich gerne sprechen würde.
So trafen wir uns am Nachmittag in Noiram in einem Café. Die Ähnlichkeit mit dem Foto der fraglichen Verlobten in den Gesichtern der beiden war stark, kein Zweifel. Was mich hingegen stark überraschte, war der eklatante Unterschied in Größe und Körperform zwischen Mutter und Tochter. Pamela war bestenfalls durchschnittlich groß und ziemlich schlank, während ihre Mutter ein stattliches Vollweib war, deren Größe überdurchschnittlich war. Die Mutter war so eine Art faszinierende Skandinavierin, nur mit kastanienfarbenem, hochgebundenem Haar anstelle von blondem - und mit grünen Augen anstelle der nordisch blauen. Ich wusste natürlich nicht, wie sie vor knapp zwanzig Jahren ausgesehen hatte, als mein älterer Bruder verschwunden war, aber so wie sie heute aussah, strahlte sie eine unglaubliche Weiblichkeit im Sinne einer Mutter Erde aus. Wem das was sagt - so eine Art Amy Schumer oder Barbara Schönberger, aber mit ...