Der Junge von nebenan
Datum: 16.08.2021,
Kategorien:
Selbstbefriedigung / Spielzeug
Reif
Hardcore,
Autor: LucyMuschiMe
Der Junge von nebenan - Auch das war mein Leben. Ich war in meinem Leben nicht immer auf Frauen fixiert. Auch mit Männern hatte ich so meinen Spass. Mal mehr, mal weniger.
»Stefan hat den makellosen Körper eines Achtzehnjährigen, schlank und mit Muskeln, die einfach von Natur aus da zu sein scheinen und nicht mühsam in einem Fitnessstudio antrainiert wurden.« Mein Bruder unternimmt immer einmal im Jahr eine größere Urlaubsreise, im August, drei Wochen, und ich hüte in der Zeit sein Haus und seine Katze. Ich fahre jeden Abend nach der Arbeit bei ihm vorbei, leere den Briefkasten, gieße die Blumen und die Beete im Garten, füttere die Katze und mache das Katzenklo sauber. So auch diesen Freitag. Normalerweise ist das eine ziemlich langweilige Angelegenheit und ich muss mich zwingen, die halbe Stunde bei ihm auszuharren, um die Katze zu streicheln und mit ihr zu spielen – wie ich es meinem Bruder versprochen habe. Doch in diesem Jahr hat mein Bruder neue Nachbarn bekommen. Sie, oder vielmehr ihre Kinder, sind nicht zu überhören – anscheinend veranstalten sie gerade eine Grillparty. Ich sitze auf der Terrasse und genieße den perfekten Sommerabend. In meiner Cola zerspringen knackend die Eiswürfel, die mein Bruder im Gegensatz zu mir immer vorrätig hat. Mit meinen Zehen kraule ich Sissi, die sich laut schnurrend auf den kühlen Steinfliesen rekelt. Durch die hohe Hecke kann ich die Nachbarn und ihre Partygäste nicht sehen, aber hören. Ohne angestrengt lauschen zu müssen, ...
... bekomme ich ziemlich schnell heraus, dass sie in der zwölften Klasse sind:
Sie reden hauptsächlich darüber, wie sie im kommenden Jahr das Abitur schaffen sollen und was sie mit der großen Freiheit danach anfangen wollen. Zwei von ihnen machen gerade den Führerschein, einer hat ihn seit Kurzem. Er ist gleichzeitig für das Grillen zuständig, also wahrscheinlich der Sohn des Hauses, die anderen beiden sind seine Freunde. Es dauert nicht viel länger als die halbe Stunde, die ich meinem Bruder versprochen habe, bis sie auf Mädchen und Sex zu sprechen kommen. Einer der drei hat offensichtlich eine feste Freundin, mit der es »gut läuft«. Bei den anderen beiden scheint es mir fraglich, ob sie überhaupt schon einmal Sex hatten. Bin ich doch nicht die Einzige, die ihre Jugend statt mit wilden Partys, der großen Liebe und heißen Sexerlebnissen mit Gedanken an die Zukunft zugebracht hat? Ist das wilde Teenieleben doch nur ein Mythos? Ich unterdrücke einen Seufzer. Wo ist sie hin, meine Schulzeit?
Anstatt ins Ausland zu reisen, wie es der Nachbar anscheinend vorhat, habe ich eine Stelle in einer Werbeagentur für Veranstaltungen angenommen, für die ich jetzt arbeite. Etwas nicht so schöne Erfahrungen mit dem anderen Geschlecht machte ich mit dem Assistenten meines Chefs, ich war 16, er zehn Jahre älter. Heute ist mir klar, dass er damals nicht jeden Tag bis um neun im Büro blieb, um unseren Chef zu beeindrucken und seine Chancen auf eine Festanstellung zu erhöhen, sondern weil er mich ins ...