1. Der letzte Tag


    Datum: 06.07.2018, Kategorien: CMNF Autor: Anonym

    ... Meter Regal nackte Frauen. Männer lagen weiter hinten. Das Regal an der Wand dahinter war bunt bestückt mit Pornos. Erst dachte sie in einer Videothek zu sein. Aber die haben einen extra Bereich ab 18. Wo sie sich befand, merkte sie erst, als sie in einem der hinteren Regale Dildos bemerkte.
    
    Daran gedacht, einen Bikini in einem Erotikshop zu suchen, wäre sie nie gekommen. Seit wann bieten die so etwas an? Alleine hätte sie sich nie in so einen Laden getraut. Nicht einmal nur zum Schauen. Emily lief rot an. Beinahe hätte sie auf der Stelle kehrt gemacht, wenn die junge Frau hinter der Kasse zu Emilys rechten Seite sie nicht so nett angesprochen hätte. Sie wünschte Emily einen guten Tag und bot ihre Hilfe an.
    
    Emily schätzte die Verkäuferin kaum älter als sie selbst. Sie hatte kurze, schwarze, hochgegelte Haare, die Seiten kurzgeschoren. Bestimmt eine Studentin, die sich ihr Studium so finanziert. Dass sie eine Frau und so nett war, machte Emily Mut und so fragte sie nach dem Bikini im Schaufenster. Die Verkäuferin führte Emily weiter hinten in den Laden, an den Kunstschwänzen vorbei, zu einer Wand wo kleine Pappschachteln hingen. Auf den meisten Schachteln räkelten sich vollbusige Frauen in winzigen Bikinis. Die meisten Frauen sahen wie Puppen aus. Künstlich wie eine Barbie wollte Emily nicht aussehen. So was soll wohl eher Männer ansprechen, die das für ihre Frauen kaufen. Auf einigen Verpackungen waren nur Unterleibe abgebildet. Die glatt rasierten Mösen der Frauen ...
    ... waren so wenig bedeckt, dass für die Fantasie kaum etwas übrig blieb.
    
    Die Verkäuferin nahm eine Schachtel und öffnete sie. Sie legte ein neongelbes Stoffdreieck auf ihre Hand vom dem dünne Strippen herunter hingen. Sie erklärte Emily, dass dies das Unterteil aus dem Schaufenster sei.
    
    Emily starrte auf das spitze Dreieck. Es reichte gerade mal von ihren Fingerspitzen bis zum Ballen und war am oberen Ende so breit wie ihre Hand. So wenig Stoff. Weniger als eine Hand würde sie bedecken. Emily überlegte, ob sie es wagen soll, obwohl es das war, was sie wollte. Emily war sich nicht sicher, ob sie damit zu weit gehen würde.
    
    Es gib noch andere Farben, fuhr die Verkäuferin fort, die drei Teile für Brüste und Scham seien gleich groß und es wäre zum Baden geeignet. Sie hielt das Teil höher, so dass Emily es besser im Licht sehen konnte.
    
    Der Ring der Verkäuferin blitzte unter dem Stoff durch und die einzelnen Finger waren gut zu erkennen.
    
    „Die sind durchsichtig.“, stellte Emily erstaunt fest.
    
    Die Verkäuferin schmunzelte über Emilys Verlegenheit und führte sie zu der Kleiderstange daneben an der an Bügeln mehr Strippen als Bikinis hingen. Sie blätterte durch die Kleiderbügel, nahm ein paar Teile raus und gab sie Emily. Sie waren mit ähnlichem Schnitt wie der Durchsichtige und sahen fast aus wie normale Bikinis – nur sehr geschrumpft und gelb.
    
    Emily sprang einer in kräftigem Rot ins Auge, den die Verkäuferin nicht rausgesucht hatte. Rot ist eigentlich nicht ihre Farbe. ...
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