1. Das Portrait und die spezielle Malweise


    Datum: 22.08.2021, Kategorien: Gruppensex Autor: WasserKante

    ... dann noch einmal nach oben?“
    
    Mir wurde heiß bei der Vorstellung, vor ihm so zu gehen und mich zu zeigen. Aber was wollte ich machen. Wenn das sein Stil war, um sich auf ein gutes Bild vorzubereiten, dann soll es wohl so sein. Schnell lief er herunter und wartete unten an der Treppe auf mich. Als ich herunterging wollte ich ihn nicht anschauen, konnte es dann aber doch nicht lassen und die letzten Stufen fixierte ich seinen Blick. Wie er mich musterte, mit den Augen meinen Körper abtastete. Dann reichte er mir die Hand. Die erste Berührung! Und die saß nach dieser Vorbereitung. Es war wie ein elektrischer Schlag. Ich zog meine Hand aus seiner und dann ging ich vor ihm wieder die Treppe hinauf. Aber wie! Ganz anders. Berührt und heiß. Wie schnell hatte er mich gefangen und eine erotische Atmosphäre geschaffen – dabei ging es ja nicht um Nacktportraits.
    
    „Ja, nun gehen Sie schon ganz anders,“ hörte ich es hinter mir sagen. Und das stimmte. Als wir oben waren, sah ich eine Flügeltüre, leicht angelehnt.
    
    „Da bitte hinein.“
    
    Ich öffnete die Türe. Blieb stehen und schaute in sein Atelier. Helles Oberlicht, die Wände fast ohne Fenster und dann nur mit Milchglas versehen, sodaß kein Blick abgelenkt nach außen fallen konnte. In der Mitte die Staffelei, gegenüber eine Ottomane, einige Barocksessel. An den Wänden Bilder. Fertige und angefangene. Und Requisiten – Säulen, Gestänge jeder Art, Sockel und Kleider. Jede Menge Kleider. Ich ging darauf zu und ganz in mich ...
    ... versunken schaute ich sie an. Und da sah ich das Kleid. Das Regenbogenkleid. Ich nahm es, legte es über einen Arm. Der Stoff fiel weich herunter. Meine Größe?
    
    „Darf ich es mal anprobieren?“ fragte ich.
    
    „Ja gerne, wenn es Ihnen gefällt, ziehen Sie es mal an,“ sagte er.
    
    Aber wo sollte ich mich umziehen? Er war ja im Raum, es gab keinen Schutz. Aber da drehte er sich etwas zur Seite und schnell zog ich die enge Hose und das Oberteil aus und schlüpfte in das Kleid. Schnell sollte es gehen, damit er meine Nacktheit nicht sehen konnte, denn ich trug keine Unterwäsche. Es paßte wie angegossen. Ein Regenbogenkleid, ein richtiges Regenbogenkleid, wie ich es mir immer gewünscht hatte. Und es paßte. Es stand mir. Selbst der Ausschnitt für meine große Brust war fast wie angegossen. Es war zwar etwas viel zu sehen, aber das war mir gleich. Meine Brüste wurden etwas hervorgedrückt und waren eine Augenweide. Es war einfach schön etwas zu sehen, so wie ich es liebe und die Rundungen gut geformt. Und es hatte die richtige Länge so bis etwas über die Knie ging es.
    
    „So sollen Sie mich malen. In diesem Kleid,“ sagte ich fest und stellte mich vor ihn hin. „Ja?“
    
    „Dann fangen wir mal an,“ sagte er und stellte sich hinter seine Staffelei, die Leinwand vor sich. „Setzen Sie sich so, wie Sie sich wohlfühlen,“ meinte er zu mir und ich setzte mich auf die Ottomane. Dabei merkte ich, daß das Kleid doch sehr eng war, da der Stoff kaum nachgab. Der Rock rutschte höher und zeigte mehr von meinen ...
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