1. Kurz & Bündig 07


    Datum: 23.08.2021, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byswriter

    Dies ist eine Inzest-Geschichte im weiteren Sinne. Wie üblich bei 'Kurz & Bündig' ist die Story für Zwischendurch und wartet mit keiner ausgereiften Handlung auf. Ich hoffe, dass man trotzdem etwas mit ihr anfangen kann.
    
    Copyright by swriter Juli 2007 (überarbeitet März 2014)
    
    *
    
    „Vergib mir Vater, denn ich habe gesündigt", sprach Jessika durch das Gitter, das sie von dem älteren Mann auf der anderen Seite des Beichtstuhls trennte.
    
    „Erzähle mir bitte, was du getan hast. Wenn du dein Gewissen erleichtern kannst, wirst du dich schon bald besser fühlen", antwortete der Priester.
    
    „Ich glaube es nicht so ganz. Ich habe etwas so Schlimmes getan, dass ich dafür bestimmt in die Hölle komme."
    
    „Nein, mein Kind. Das glaube ich nicht", versuchte der Priester zu beruhigen. „Damit man in die Hölle kommt, muss man schon einen sehr großen Fehltritt in seinem Leben begangen haben. Darüber hinaus kann man seine Seele retten, wenn man bereut. Egal, wie schlimm das Vergehen auch war ... Wenn man ernsthaft bereut und Buße tut, nimmt der Herr die Schuld."
    
    „Aber ich habe etwas getan, was unverzeihlich ist."
    
    „Wenn du Buße tust und deine Fehlern erkennst und sie verurteilst, beweist du, dass du ein anständiger Mensch bist", erklärte der Geistliche. „Glaubst du nicht, dass anständige Menschen in den Himmel kommen?"
    
    „Man kommt aber nicht in den Himmel, wenn man etwas getan hat wie ich."
    
    „Erzähle mir bitte, welcher Art dein Vergehen war."
    
    „Ich kann mit meinen Eltern ...
    ... nicht darüber reden."
    
    „Manchmal ist es nicht so leicht, mit seinen Liebsten über Probleme zu sprechen. Aber Gott hört dir zu und kümmert sich um deine Sorgen. Als dein geistlicher Beistand stehe ich dir zur Verfügung und stehe dir bei, so gut ich es vermag."
    
    „Ich weiß nicht, ob ich es Ihnen erzählen kann."
    
    „Du kannst dich mit allen Problemen und Nöten an mich wenden. Gott hat für alle Sorgen der Menschen ein offenes Ohr."
    
    „Versprechen Sie mir, dass Sie mit niemandem darüber reden werden, auch nicht mit meinen Eltern?"
    
    „Das gehört zum Beichtgeheimnis", erklärte der Geistliche. „Egal, was du mir auch erzählen möchtest, ich werde dein Beichtgeheimnis für mich behalten."
    
    Es entstand eine längere Pause. „Na gut. Aber denken Sie bitte nicht schlecht von mir."
    
    „Jeder Mensch hat gute und schlechte Seiten. Ich bin mir sicher, dass du so viele gute Eigenschaften in dir trägst, dass sie deine Verfehlungen zigfach aufwiegen werden."
    
    Jessika zögerte und ließ dann die Bombe platzen. „Ich hatte gestern Sex mit meinem Bruder!"
    
    Das Schweigen des Geistlichen bestätigte, dass er mit dieser Art von Geheimnis nicht gerechnet hatte. Nachdem fast eine halbe Minute verstrichen war, fragte Jessika: „Herr Pastor?"
    
    „Ja ... Ich habe nur gerade nachgedacht."
    
    „Sehen Sie jetzt, wie schlimm es ist?"
    
    „Ich verstehe, dass du aufgeregt bist, weil du denkst, dass es Unrecht war, was du getan hast ... Manchmal gibt es aber auch zwingende Gründe für sein Tun, welche die Schwere der ...
«1234...»