Feminisierung und Selbstfindung
Datum: 25.08.2021,
Kategorien:
Transen
Autor: bysantorlm
... Riemchen-Sandaletten. Michaela sah wirklich entzückend aus. Dann machte ich mich über die Haare her. Nicht groß ondulieren, sondern einen süßen Pferdeschwanz, auch nicht so „platsch" unten auf den Rücken sondern mädchenhaft hoch am Hinterkopf, damit der Pferdeschwanz so schön wippt. Dann stellte ich Michaela vor den Spiegel. Sie war sprachlos. Dann bemerkte sie bewegt, das ist so schön wie ich es immer erträumt habe und etwas euphorisch: kann ich nächste Woche so in die Schule gehen? Ich grinste nur, na ja, wenn du den Schulhof betrittst hast du garantiert das Höschen voll. Ja du hast Recht Mama.
Ich hatte jetzt keine Zeit über das ganze Thema weiter nachzudenken, denn ich musste mich nun auch fertig machen. Aber ich fühlte eine tiefe Zufriedenheit darüber, dass Michaela entgegen den bürgerlichen Konventionen innerlich so zufrieden und glücklich ist. Ich werde alles tun, aber wirklich alles, um ihn/sie auf diesem Weg zu begleiten und zu unterstützen.
Michaela
14:00 Uhr, gong gong, Melanie und ihre Mutter trafen ein. Ich sollte unseren Besuch erst auf der Terrasse empfangen. Mama, erzählte mir hinterher, dass sie mit Melanies Mutter vorher telefoniert hatte, um einem möglichen Eklat vorzubeugen. Denn bei Nicht-Akzeptanz hätte man den Besuch ja noch canceln können. Melanie wurde aber vorher nicht informiert. Sie sollte spontan entscheiden ob unsere Freundschaft bestehen bleiben könnte. Ich begrüßte Melanies Mutter, dann gab ich Melanie die Hand. Sie schaute mich weit ...
... aufgerissenen Augen an, dann ging ein Ruck durch sie. Sie nahm meine Hand und legte diese auf ihre Schulter und trat noch näher auf mich zu. Dann blieb mir fast das Herz stehen. Melanie küsste mich mitten auf den Mund und sagte leise, ich habe immer gespürt, dass du meine Freundin bist. Du siehst wunderschön aus, irgendwann gehen wir auch mal so nach draußen, z.B. ein Eis essen oder so. Oder noch schöner, wir gehen zusammen shoppen. Auch Melanies Mutter äußerte sich positiv, ich war ja erst etwas skeptisch, aber was ich so sehe, es ist einfach nur schön. Und Melanie und Michaela passen wirklich gut zusammen. Dann siegte die weibliche Neugier unseres Besuches. Ääh, wir sind ja nur Frauen hier, deshalb würden wir gern mal etwas mehr sehen. Völlig im Überschwang meine Gefühle sagte ich, Michaela, zu. Ich öffnete zwei Blusenknöpfe und zeigte das schöne seidige Unterhemd, dann zog ich etwas verschämt den Minirock seitlich etwas hoch und präsentierte mein Spitzenunterhöschen. Ein Raunen der Beiden. Dann meckerte Melanie los, Mama hast du das gesehen? Ich will auch so schöne Wäsche haben, du kaufst mir immer nur „Baumwolle weiß", so etwas langweiliges. Beide Mütter lachten sich schlapp. Es war ein wirklich schönes Beisammensein. Melanie und ihre Mutter blieben sogar noch zum Abendessen. Während der ganzen Zeit blieb Melanie immer sehr nah bei mir, anders als ich sie sonst kannte, wo Körperkontakt eher die Ausnahme und zufällig war. Jetzt schmiegte sie sich, wenn sich die Möglichkeit ...