Ein ganz normales? Jahr - Teil 04
Datum: 07.07.2018,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: byspkfantasy
... sie es tragen konnte, über genau dies Art von Unterwäsche lustig gemacht. So hatte sie es für ihn nie benutzt. Ähnlich selten hatte sie den sehr eng sitzenden Bleistiftrock aus Satin-Stretchmaterial benutzt, weil eine Freundin sie dezent darauf hingewiesen hatte, dass der kurze Rock bei ihrer ‚großzügigen' Figur weniger elegant als ordinär wirkte. Die Bemerkung der immer elegant gekleideten Frau war ja nicht unberechtigt. Heute war sie aber nicht in der Öffentlichkeit, sondern sie wollte ihrem Sohn gegenüber als streng erscheinen. Da war dieser Rock in charcoal samt passenden, halterlosen Strümpfen mit entsprechenden Stiefeln genau das Richtige!
Walter weiß, dass er gezüchtigt werden wird
Sie stand wie schon letztes Mal angelehnt an den Tisch. Die transparenten, schimmernd schwarzen Nylons lagen perfekt an ihren Beinen, die von wadenlangen, schwarzen Stiefeln mit einen hohen Absatz richtig in Geltung gebracht wurden. Sie trug diesmal einen dunkelgrauen Bleistiftrock, der ihre drallen Beine auffällig betonte, weil er so eng anlag und zudem nur knapp über die Mitte ihrer fülligen Oberschenkel reichte. Der großzügige Ausschnitt des hellgrauen Pullovers zeigte den Ansatz ihres rot-schwarzen Büstenhalters, der ihre voluminösen Busen anregend andeutete.
Er schluckte trocken bei ihrem strengen Anblick. Er hatte Angst vor der Bestrafung, die ihm sicher mit den damit verbundenen Schmerzen bevorstand. Gleichzeitig sehnte er sich mit einem schwer zu verstehenden Verlangen ...
... danach, hilflos über ihrem Schoß zu liegen. Er wusste nicht, was stärker war.
„Mami hat Dir vorher gesagt, dass sie Dich abhören wird. Nun ist Mami sehr enttäuscht, dass ihr kleiner Liebling sich nicht vorbereitet hat. Natürlich weißt Du, das Dich eine strenge Bestrafung erwartet, nicht wahr?"
Er konnte nur wortlos nicken. Die Furcht vor dem Brennen der Haut und den peinlichen Momenten mischte sich mit dem Wunsch, sich ihr ganz zu ergeben. Es war eine unglaublich brisante Mischung von Gefühlen.
„Zieh' Dich ganz bis auf die Unterhose aus, mein Junge! Dann wirst Du aus der Küche den hölzernen Wokwender holen. Mach schon!"
Er war sich nicht sicher, ob er den Aufschub der Bestrafung durch das Holen des hölzernen Instrumentes aus der Küche begrüßen sollte oder nicht. Schuhe und Strümpfe zog er gleich aus, dann folgte sein T-Shirt und zum Schluss mit etwas Zögern seine Jeans.
„Patrick, was habe ich Dir gesagt, mein Junge? Boxershorts passen nicht für ein Arschvoll für freche Jungen! Und Du solltest weiße, enge Slips tragen, nicht wahr? Also hast Du entweder nicht zugehört oder Du hast mir nicht gehorcht. Was von beiden ist es denn nun?"
Das hörte sich nicht gut an. Er hatte nicht erwartet, dass sie alles meinte, was sie sagte -- und so hatte er nicht daran gedacht, seine Boxershorts zu ersetzen. Nicht aufzupassen kam sicherlich genauso wenig gut an wie nicht gehorchen. Nicht zu gehorchen, war aber vielleicht noch schlimmer als nicht aufzupassen. Aber die Wahrheit war ...