1. „Schwules“ Internat 15-03


    Datum: 29.08.2021, Kategorien: Schwule Autor: Kleiner-Ivan

    Als alle satt waren wurden Jörg und ich mit Fragen gelöchert, die wir so gut wie möglich beantworteten. Die meisten Fragen gingen in Richtung >Schwulsein<.
    
    Auch wir hatten Fragen, die uns alle zur Zufriedenheit beantwortet wurden.
    
    Nach und nach lichtete sich die Gesellschaft. Zum Schluss blieben Arthur und seine Familie übrig und wir konnten uns mehr privat unterhalten.
    
    Arthur erzählte, dass es der Familie hier sehr gut ginge, sein Bruder hat die ärztliche Versorgung der Nachbarn übernommen, wobei Nachbarschaft hierzulande sehr weit zu fassen ist. Die nächste Farm liegt ca. 30 Meilen (ca. 54Km) entfernt, aus diesem Grund hat er sich ein eigenes Kleinflugzeug, das komplett wie eine kleine Praxis eingerichtet ist, angeschafft. Damit ist er oft tagelang unterwegs.“
    
    „Wie macht Ihr das mit der Schule für die Kinder?“
    
    „Die Kinder haben Fernunterricht übers Internet. Das klappt sehr gut, da feste Zeiten existieren. Die letzten beiden Jahre vor dem Abitur und den dazugehörigen Prüfungen müssen die Kinder eigentlich nach Hedlow oder Canberra ins Internat. Die beiden Großen haben sich aber dagegen entschieden. Sie wollen lieber das Farmhandwerk erlernen und werden Anfang nächsten Jahres zu unseren Nachbarn gehen und dort ein Jahr lang lernen. Die kleineren haben wir aber schon in Hedlow angemeldet, auch wenn sie sich dagegen gesträubt haben.“
    
    So nach und nach verstummten die Unterhaltungen. Die Farmarbeiter zogen sich zum Schlafen zurück, sie mussten ja am ...
    ... nächsten Morgen wieder früh auf den Beinen sein.
    
    Auch Jörg und ich waren müde und verabschiedeten uns zum Schlafengehen.
    
    In unserem Zimmer angekommen, waren wir schnell entkleidet und ging nacheinander duschen.
    
    Ich kuschelte mich in mein Bett und hörte gerade noch wie Jörg aus dem Bad kam und war weggetreten.
    
    Die Ruhe dauerte aber nicht lange, denn Jörg war sehr unruhig.
    
    „Kannst Du nicht schlafen?“
    
    „Nee, es geht mir etwa im Kopf herum, das lässt mich nicht zur Ruhe kommen.“
    
    „Was denn?“
    
    „Darf ich zu Dir in Bett kommen, dann lässt sich das leichter erklären.“
    
    „Meinetwegen, wenn's Dir hilft“ stimmte ich leicht genervt zu.
    
    Umgehend war Jörg mit unter meiner Decke und fing an mich zu streicheln.
    
    „Am Anfang des Tages ist etwas geschehen, das geht mir dauernd durch den Kopf“
    
    „Nun mach schon, ich möchte schlafen.“
    
    Jörg druckste noch ein wenig rum und sagte dann „der Kuss heute Morgen. Mir ist heiß und kalt geworden. Ich möchte Dich wirklich als Partner fürs Leben haben. Könntest Du Dir das auch vorstellen?“
    
    Ich ließ Jörg einen Moment zappeln, hauchte ihm einen Kuss auf die Stirn und sagte „ja, das kann ich, mir ging es genau wie Dir. In den letzten Monaten hatte ich keine Zeit mir darüber Gedanken zu machen, dafür war auf Zypern zu viel los. Aber jetzt bin ich mir sicher, dass ich immer mit Dir zusammenbleiben möchte.“
    
    Jörg strahlte, gab mir einen Kuss und ……………….
    
    war eingeschlafen.
    
    Auch ich legte mich wieder richtig hin und war schnell ...
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