1. Die Schule und die Rocker 4


    Datum: 08.07.2018, Kategorien: Hardcore, Autor: A-Beatrye

    ... mit den Opas der Rockerszene gründen, die mit uns ein Scheinbordell in Frankfurt eröffnen und das aus allen Clubs Deutschlands.“
    
    Heinz schaute von Anna wieder weg zu Natascha: „Was? Ich soll mit euch ein Bordell aufmachen? Ich dachte, es wäre für eine gute Sache?“
    
    „Ist es auch. Sagt dir das hier etwas?“
    
    Natascha stellte sich vor Heinz und zog ihr Top aus. Darunter trug sie ein kleines Bikinoberteil, was nur sehr dürftig ihren Busen bedeckte. Aber so konnte er sehr gut das Wappen der Schule erkennen. Im Raum Bonn war das Zeichen wohl bekannt. Aber auch im Sauerland hatte man von einer Gruppe gehört, die Babynutten von der Straße holten. Und das Zeichen ihrer Fahrzeuge war auch bekannt. Wer diese Leute aber genau waren, war den meisten nicht klar.
    
    „Ja, dass Zeichen sagt mir was.“
    
    „Es ist das Wappen einer Schule, die sich für die Rettung von Kindern aus der Zwangsprostitution stark macht. Wir alle vier waren oder sind Schülerinnen dieser Schule.“
    
    Heinz blieb die Luft weg. Sie alle sollten Babynutten gewesen sein und jetzt wollten sie einen Bordell aufmachen und ihn und andere alte Rocker als Schutztruppe. Irgendwie formte sich das Bild noch nicht komplett.
    
    „Warum wollt ihr dann nach Frankfurt? Nach dem ihr den Markt hier leergefegt habt, wäre doch ein Standort z.B. in Köln deutlich besser?“
    
    „Weil wir nicht den Markt bedienen sondern auch die Mädchen aus Frankfurt retten wollen. Wir hier sind alle achtzehn. In Köln wurden Kinder eingesammelt die waren ...
    ... zwölf.“
    
    Heinz machte ein böses Gesicht.
    
    „Wir wollen sie alle retten und ihnen ein anderes Leben schenken, aber wir sind zu wenige und die Herren, die damit angefangen haben, haben vom Milieu keine Ahnung. Sie kennen ihre Freunde nicht, sie kennen ihre Gegner nicht. In der Umgebung von Bonn hatten sie einfach noch Glück, dass wird ihnen in Frankfurt aber nicht mehr helfen. Und damit kommen wir zu dir und denen, die so sind wie du. Ihr habt die Kontakte, ihr habt Zeit, ihr besitzt Erfahrung mit dem Umgang von Mädchen im Milieu und könnte einen solchen Laden glaubhaft beschützen. Und ihr hasst die Typen, die die Kinder auf die Straße stellen. Damit seit ihr unsere erste Wahl.“
    
    „Okay. Gesetzt den Fall, ich würde bei so etwas mitmachen. Wenn ich Lust bekomme, eine der Mädels zu ficken, was würde passieren?“
    
    „Das hängt davon ab, wer es ist und welche Absprache ihr im Vorfeld getroffen habt.“
    
    „Absprache? Ich dachte, wir sind dann die Herren des Clubs.“
    
    „Nein, der Boss bin ich“, stellte Natascha klar.
    
    „Du? Nicht Johannes?“
    
    „Nein, Es soll von vorne herein klar sein, dass wir kein normaler MC sind, zumindest für die anderen MC vor Ort. Wir mischen uns in keine Kämpfe ein und führen auch keine gegen die anderen MC. Das Bordell wird spätestens ins 4 Monaten wieder geschlossen und das Kommunizieren wir auch den Bossen der anderen MC vor Ort. Das einzige und primäre Ziel der ganzen Aktion ist das Aufspüren und Einfangen von Loverboys und Mädchen. Wenn die Aufgabe ...
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