Die Schule und die Rocker 4
Datum: 08.07.2018,
Kategorien:
Hardcore,
Autor: A-Beatrye
... gesagt hatte und wie ein Bulle aussah. Die anderen sprachen ihn als Michael an. „Alle bis auf ausgesuchte Mädchen werden die für das Geschäft nötigen Papiere haben. Die, die sie nicht haben, dienen dafür dass meine Kollegen bei der Razzia auch was finden. Das Haus darf nicht zu perfekt sein. Nur diejenigen, die ein Wappen tragen, werden alle Details des Bordells kennen. Du wirst ein temporäres auf deinem Knöchel bekommen.“
„Und wenn ich kein Tattoo haben will?“
„Dann kannst du sofort in deine Klasse zurückgehen“, stellte Natascha fest.
„Wir sind also alle markiert.“
„Oja, das werden wir alle sein“, sagte Adi. „Johannes, danke, dass du mir eine solche Chance gibst. Es wurde langsam langweilig für mich im Club in Dortmund, auch wenn dein Sohn ein feiner Kerl ist.“ Johannes schnaufte. „Okay, er ist ein Arsch. Aber trotzdem, er ist der Boss. Aber ich denke, er wird froh sein, den Ballast, den wir für den MC sind, los zu werden.“ Er machte eine Pause. „Wie willst du eigentlich an die anderen Clubs herankommen?“
„Denen werde ich mit Anna am Wochenende einen Besuch abstatten.“, stellte Natascha fest.
„Mit mir?“
„Klar, ich brauch doch ein zweites schlagendes Argument.“
„Und was soll das sein?“
Natascha griff Anna unverhohlen in den Schritt und sah sie an. „Was glaubst du denn?“
Max zuckte deutlich nach vorne, wurde aber von Johannes aufgehalten. Er sagte nichts, schüttelte aber mit dem Kopf, damit Max sich da nicht einmischte. Das war jetzt eine ...
... Sache zwischen Natascha und ihrer Angestellten. Max war raus. Das war auch gut so.
Als Natascha wieder mit Anna aus dem Zimmer war, um sich wieder ihrem Unterricht zu widmen, sah er lange die Tür an, bis Johannes ihn aus seinen Gedanken holte:
„Ich denke, du solltest nicht Teil der Familienrocker werden, keiner von euch aus der Schule. Ihr seit nicht dafür gemacht.“
„Ich werde... Ach, ich weiß nicht, was ich machen soll. Wir sind so sehr darauf erpicht, diese Kinder zu retten, dass mir nicht in den Sinn kam, dass es welche geben könnte, die sich nicht retten lassen. Okay, zu Anfang war es mit allen schwer, ihnen den anderen Weg zu zeigen. Aber das jemand kommt und von Anfang an sagt, nein, das ist meine Welt und ich bin genau da, wo ich sein wollte. Ich kann mir das immer noch nicht so richtig vorstellen. Auch der Umgang, der fehlende Respekt, ich verstehe es nicht.“
„Weil deine Welt nicht so ist. Wir haben Respekt zu unseren Frauen, das hatten wir schon immer. Nur in der Regel sind diese Frauen in dem Alter, wo sie bei uns arbeiten, also 17 bis 30, untereinander richtige Zicken, die den anderen nicht die Butter auf dem Brot gönnen. Da muss man mit einer harten Hand dazwischen gehen, sonst hast du in deinen Läden nur Chaos.“
„Dann wird das noch echt lustig für euch. Wenn sich von der ersten Generation Mädels alle entschließen, da mit zu machen, dann sind die wahrscheinlich das genaue Gegenteil von Zickig.“
„Das müssen sie aber zu denen sein, die wir woanders ...