Die Schule und die Rocker 4
Datum: 08.07.2018,
Kategorien:
Hardcore,
Autor: A-Beatrye
... Natascha.
„Die ist noch nicht ganz angekommen in der Schule, aber das wird schon.“ Natascha küsste Jennifer. „Kommst du in zwei Wochen auch?“
„Klar“, sagte Jennifer. „Alle zwei Wochen Urlaub von dem Laden hier tun mir auch mal gut. Vielleicht bekomme ich da auch ein paar neue Kunden, man weiß ja nie.“
Anna stand nur da und verstand die Welt nicht mehr. Wenn sie das gerade richtig verstanden hatte, dann würde auch Jennifer im Bordell anschaffen. Sie, die hier ein gutes Leben hatte, wollte sich im Bordell den Freiern willig hingeben. „Warum tust du so was?“ Sie fluchte innerlich, weil sie es laut ausgesprochen hatte.
„Weil ich damit etwas zurückgeben kann“, sagte Jennifer ernst. „Ich gehörte nicht dahin, wo ich gefunden wurde. Mein Loverboy hat mich drei Jahre an jeden zahlenden Arsch in Köln verhökert, er hat mich nie gefragt, ob ich das wollte. Max und die anderen haben mich da herausgeholt und mir das hier ermöglicht. Heute, nur acht Monate später, lebe ich hier meinen persönlichen Traum und es kommt sich wirklich immer wieder wie ein Traum vor. Ja, ich werde ihnen das zurückzahlen. Und wenn ich dafür nochmal meinen Arsch verhökere, wohlgemerkt, ICH verhökere meinen Arsch, dann werde ich es tun.“
Sie machte eine Pause und schaute Natascha an.
„Und manchmal fehlt es mir auch, es ist schrecklich, dass das so ist, aber so ist es nun mal. Mir fehlt der viele Sex.“
„Melanie kommt auch, aber nur am Wochenende“, warf Natascha ein. „Und Karin kommt ...
... auch.“
„Welche?“
„Deine Karin. Sie hat ihrem Boss gesagt, sie würde Undercover ins Rotlichtmilieu gehen um einen Story über die Situation vor Ort zu schreiben. Thekenkraft mit Nebenleistung. Das letztere hat sie ihrem Boss aber nicht gesagt.“
Natascha schaute zu Anna.
„Wird das heute noch was mit dem Ausziehen?“
Anna hatte nur dabei gestanden und hatte erstaunt zugehört. Es schien so, dass viele der Ex-Schüler, obwohl sie raus waren und so wie Jennifer ein anderes Leben führten, nur für die Herren der Schule zurück eilten, nur um ein Bordell in Frankfurt zu beleben. Kein Zwang, alles freiwillig, es war noch nicht einmal klar, ob sie dafür Geld wollten. Wie in Trance zog sich Anna aus.
„Das da muss aber weg, so etwas geht gar nicht“, meinte Jennifer bei einem Blick in ihre Scham. „Natascha? Geh mal bitte zum Medizinschrank. Erwin hat mal wieder was neues gezaubert, eine Salbe zur dauerhaften Entfernung von Haaren, soll länger halten als alle bisherigen Produkte. Anna, leg dich auf die Bank.“
„Ich will meine Haare aber nicht verlieren...“
Jennifer schaute Natascha an: „Soll sie jetzt das Tattoo auf den Venushügel bekommen?“
„Ja. Anna, du kannst dir das aussuchen. Entweder die Haare fallen jetzt oder ich rufe Erwin an, der bringt dich dann zur Schule zurück und du bist raus.“
Sie wartete und als nichts kam, griff sie zum Haustelefon. Zwei Tastendrücke und sie hatte jemanden an der Leitung.
„Könnt ihr jemanden zur Schule zurückbringen?“
„Warte...“, Anna hob ...