1. Ausspannen, erobern, verführen mit schwer wiegenden Folgen


    Datum: 04.01.2021, Kategorien: Verführung Deine Geschichten Autor: Heino

    Das Ereignis, über das ich berichte, liegt zwar lange zurück, aber in gewissen Momente frage ich mich immer wieder, warum musste es so kommen? Ich war damals 22 Jahre alt, kam nach Ableistung des Wehrdienstes wieder in meinen Heimatort zurück, bekam einen Job als Verkaufsfahrer und konnte bei meiner Schwester und Schwager ( beide sind über 15 Jahre älter , weil ich ein angenommenes Kind war) kostenfrei wohnen. Da die Familie von je her sehr arbeitssam veranlagt war, jobbten die beiden abends nebenbei im örtlichen Kino, er als Vorführer, sie als  Verkäuferin im Süßwarenstand. Wenn in dem dazugehörenden Restaurant eine Feierlichkeit war, habe ich dort nebenbei gekellnert; ansonsten trieb ich mich sonst auch abends im Kino rum. Die Platzanweiserin war eine kleine, dralle , verheiratete Frau, die mich immer anhimmelte. (Unter der Rubrik "Hausfrauen" habe ich ein Erlebnis mit ihr geschildert). Aber hier geht es nicht um sie, sondern um die Kinokartenverkäuferin. Ein 17-jähriges, wunderhübsches Mädchen, immer fröhlich; tolle sportliche Figur, schulterlange , braune Haare, die sie aber, wenn sie an der Kinokasse saß, hochsteckte und somit älter aussah. Man konnte mit ihr rumalbern und scherzen; aber absolut nichts in erotischer Richtung. Sie wurde zu Hause wohl sehr streng und christlich erzogen, ging also, wenn sie die Kasse ca. eine halbe Stunde nach Filmbeginn schloss, immer nach Hause. Sie hatte einen festen Freund, der wohl außerhalb studierte, somit nur Freitags, Sonnabends ...
    ... und Sonntags sich ebenso im Kino aufhielt, mit ihr zusammen ankam und auch dann händchenhaltend wieder mit ihr nach Hause ging. Sie knutschten und waren sehr vertraut, aber ich glaube , zu der Zeit war nicht mehr ; denn wie sich später rausstellte, war Sex zu der Zeit für sie wohl der Horror, weil sie bei einer mehrtätigen Fahrt des Sportvereins des Ortes, dem sie angehörte, wohl von einem Ausbilder unschön entjungfert worden ist. Das hat sie ihren Eltern nie erzählt, denn die hätten denjenigen sicher in den Knast gebracht oder zur Heirat gezwungen. Aber jedes Mal, wenn sie dann mit ihrem Freund, mit dem ich mich ja auch etwas angefreundet hatte,  gab es doch irgendwo einen Stich bei mir, ich war einfach neidisch; wer hätte so einen schönes unkompliziertes Mädchen nicht gerne in den Arm genommen, im Moment auch vollkommen ohne sexuellen Hintergedanken. Aber einem Freund die Freundin ausspannen?  Keine gute Idee!  Wenn wochentags schlechtes Wetter war und ich keine Film anschaute, habe ich sie nach Kassenschluss auch schon Mal nach Hause gefahren; aber ein fester Händedruck und ein Dankeschön war zunächst nicht. Hier muss ich erwähnen, dass ich wohl einer der wenigen Jugendlichen war, der zu der Zeit schon ein eigenes Auto besaß, dass später noch eine wichtige Rolle spielt. Tagsüber war sie in einer Apotheke in der Lehre; wie haben im Ort zwar eine Berufsschule, sie musste jedoch einmal wöchentlich in die nächste größere Stadt zur Berufsschule. Fahrt mit einem klapperigen Bus, ...
«1234»