Miriams neue Liebe
Datum: 17.07.2018,
Kategorien:
Nicht festgelegt,
Autor: byDorisAnbetracht
... ihrer Eltern bei ihrem Vater aufgewachsen, der sehr auf seine Tochter achtete und mit Argusaugen über sie wachte.
Miriam war im Heim groß geworden. Ihre Eltern waren ihr völlig unbekannt. Ein Verlangen, nach ihnen zu suchen, sie kennenzulernen, hegte sie nicht. Eher einen Hass, weil sie sie aufgegeben hatten. Denn die einzige Möglichkeit, die diesen Groll hätte besänftigen können, wäre die Variante der Waise gewesen und dies war sie nicht. Aufgrund von Anpassungsschwierigkeiten konnte sie nie an eine Pflegefamilie vermittelt werden. Aber sie war eine sehr gute Schülerin. So sah die Heimleitung über viele Dinge hinweg, da sie sonst nie Ärger bereitete.
Als Johannas Schulnoten in den Keller sackten, war Miriam sofort bereit, ihr Nachhilfe zu geben. So kam sie in Gernots Haus, durfte immer öfter dort am Wochenende übernachten. Eine wunderbare Mädchenfreundschaft entwickelte sich. Allerdings missbrauchte Miriam diese Freundschaft manchmal, um sich mit Jungs zu treffen. Im Heim wusste von diesen Stelldicheins niemand, denn offiziell war Miriam bei Johanna, sei es zur Nachhilfe oder auch einfach so. Es kontrollierte keiner.
Auch Johanna wusste nicht, mit wem sich Miriam dann traf, aber sie erzählte immer von ihren Erlebnissen, sodass Johanna feucht wurde und sehr unruhig. Ein bisschen Neid vermischte sich in diese Lust und Miriam hörte die Neugier heraus. Aber sie kannte Gernots Ansichten in Bezug auf die Jungfräulichkeit seiner Tochter. Ansonsten hätte sie ihr ein ...
... Date besorgt. Möglichkeiten hätte es da ausreichend gegeben.
So kam es, dass, als die beiden Mädchen an einem Samstag alleine waren, Miriam ihre beste Freundin in die Kunst der Liebe einführte. Zärtlich und darauf bedacht, dass diese einen wundervollen Eindruck davon erhielt. Und so war es auch. Daraus entwickelte sich eine kleine Liebesbeziehung, wobei Miriam immer wieder sagte, dass es nur körperlich sei. Wie auch der Sex mit den Jungs. Manchmal verliebte sie sich trotzdem, und Gernot übernahm dann das Trösten, wie es Väter tun sollten.
Als Miriam achtzehn wurde, musste sie aus dem Heim ausziehen. Die Wahl bestand zwischen einem Heim für junge Frauen, in dem in den meisten Fällen Teenagermütter mit ihren Kindern wohnten, und einer eigenen kleinen Wohnung, total auf sich alleine gestellt. Da kam ihr Gernots Angebot, dass sie bei Johanna und ihm unten in der kleinen Kellerwohnung einziehen könne, genau zum richtigen Zeitpunkt. Das Heim wäre zu laut und eine eigene Wohnung, dafür hätte sie arbeiten gehen müssen. Da Miriam aber unbedingt ihr Abitur machen wollte, nahm sie Gernots Angebot an und wurde eine Bewohnerin des nicht sehr kleinen Hauses Medam.
Nun allerdings hatte sich das ganze Leben geändert. Das Abitur war geschafft und Gernot hatte seine beiden Mädchen zur Belohnung für die geschaffte Hürde zu einem ganz langen Urlaub eingeladen. Nach diesen Ferien würde Miriam eine Ausbildung beginnen und Gernot Miete zahlen. Das war vereinbart und darauf bestand sie ...