Der Flaschengeist Teil 29
Datum: 22.07.2018,
Kategorien:
Transen
Autor: bydrachenwind
... verschwinde."
Eilig watschelnd versucht die rundliche Aufseherin den Raum zu verlassen, angetrieben von Jeanies Tritten versucht sie jedoch vergeblich schnell das Weite zu suchen. Solch eine renitente Sklavin ist ihr noch nie unter gekommen.
Kaum ist Jeanie mit ihrer verstörten Dienerin alleine, geht sie zu dem nun mehr freien Fenster und sieht sich das Ganze genauer an. Das Gitter war eine verzierte Konstruktion aus starken und edlen Hölzern. Für normale Frauen ein Hindernis, für Jeanie dank ihrer angezauberten Kraft nur Streichhölzer.
Das Fenster führt zu einem Garten der von einer hohen Mauer umgeben ist und sie befindet sich im ersten Stock. Unten, vor ihrem Fenster versuchen vier Gestalten stöhnend ihre Knochen zu sortieren und humpeln letztendlich jammernd weg.
Jeanie sucht einen Weg, um den Raum zu verlassen. Es bleibt ihr nur das Fenster. Flinken Fußes klettert sie raus und steigt nach unten in den Garten. Die reichlich verzierte Fassade ist ihr dabei eine große Hilfe. Kaum unten angekommen, erkundet sie den Garten und sucht weiter nach einer Fluchtmöglichkeit. An einer Ecke des Gartens versucht sie die glatte Mauer mit Hilfe eines dort stehenden Baumes zu überwinden.
Kurz bevor sie ihr Ziel erreicht hat, wird sie plötzlich von einer für sie unüberwindbare Kraft erfasst und landet wieder in ihrem Raum, diesmal ist sie mit einer Kette am Fuß in der Raummitte an einer Öse angekettet und ihr Bewegungsspielraum wird dadurch arg eingeschränkt.
Erneut ...
... kommt die Aufseherin schnaufend wie eine Dampflokomotive in den Raum gewatschelt und hat einen Rohrstock in der Hand.
„So du freches Ding, dass hast du davon und deine Strafe kriegst du nun auch noch."
„Immer diese leere Drohungen. Hast du nicht mal endlich eine andere Schallplatte auf Lager?"
Bei den folgenden Versuchen, Jeanie wieder zu züchtigen, fängt sich die Aufseherin erneut nur einige kräftige Backpfeifen von Jeanie ein. Die Letzte, vom Typ Backenzahnlockerer, befördert die Aufseherin zur Abwechslung auch mal in eine Zimmerecke.
Fluchend, mit schmerzverzerrten Gesicht gibt sie auf und humpelt unverrichteter Dinge fluchtartig aus dem Raum. Ihr Kiefer wird sie noch lange an Jeanie erinnern.
„Na warte du kleine Schlampe, das zahle ich dir noch heim! Seinab, du wirst sie unterweisen. Zeig ihr auch, wie sie vor dem Herren zu tanzen hat!"
„Tanzen? Du spinnst wohl, ich bin doch keine Hupfdohle!"
„Du wirst schon sehen, was du von deinem renitenten Verhalten hast."
„Phöööö! Du kannst mich mal!" ruft Jeanie der Aufseherin hinterher.
Vor Angst zitternd verfolgt die junge Dienerin den Rückzug der für sie so mächtigen Aufseherin.
„Herrin, ihr habt jetzt hier eine Feindin! Seht euch vor."
„Na die soll mal kommen. Kannst du die Kette ab machen?"
„Nein, das kann nur der Herr oder die Aufseherin!"
„Mahlzeit, dann gibt es heute Abend eben Rührei."
„Was meint ihr, Herrin? Egal, ihr müsst jetzt das Tanzen üben."
„Vergiss es! Besorg mir lieber ...