1. Der Flaschengeist Teil 07


    Datum: 23.07.2018, Kategorien: Transen Autor: bydrachenwind

    ... setzt sich neben ihre Mutter. Siggi hat wieder Probleme mit seiner engen Hose, was Jeanies Mutter mit einem Lächeln quittiert.
    
    "Ach Jeanie, du kannst es nicht sein lassen. Aber wir kriegen das schon hin! So Kinder, lasst mich jetzt alleine, ich muss über meine Wünsche nachdenken. Jeanie, begleite Siggi zu Fuß nach Hause. Moment..., hier hast du noch etwas Geld, geht unterwegs noch beim Italiener einen Eisbecher essen."
    
    "Komm Siggi, du darfst noch ein bisschen glotzen!"
    
    "Ähh.. Wie? Ja, ja, ich komme schon."
    
    "Jeanie, vergiss nicht deine Handtasche, die gehört immer zur Ausstattung einer jungen Frau."
    
    "So? Warum denn?"
    
    „Die Kleidung von Frauen hat keine Taschen. Wo willst du denn alles Nötige sonst verstauen?"
    
    „Na gut! Welche soll ich denn nehmen?"
    
    "Nimm die weiße, ich habe sie dir schon eingeräumt"
    
    "Danke, Mam, tschüss"
    
    Beide verlassen die Wohnung. Jeanie fühlt sich jetzt irgendwie befreit und Siggi weiß jetzt dagegen nicht mehr so richtig, wie er sich Jeanie gegenüber verhalten soll. So ein traumhaft schönes Mädchen an seiner Seite verunsichert ihn stark und es verschlägt ihm durch seine normalen Schüchternheit, gerade auch bei ihr, die Sprache. Jeanie merkt es und beginnt darum locker mit dem Gespräch.
    
    "Du Siggi, wie hat dich meine Mutter überzeugt, mich weiter zu geben?"
    
    "Na ja, ähm... sie hat Vieles gesagt, ähm... du bist doch eigentlich ihr Kind, ähm ... jetzt ihre Tochter. So hat sie mich eben überzeugt, dass du zu ihr gehörst und mich ...
    ... darum gebeten. Wir waren doch Freunde."
    
    "Tja, Frauen können manchmal sehr überzeugend sein."
    
    "Das Ding, was du mit mir gestern abgezogen hast war auch sehr hilfreich dafür. Irgendwie hatte sie doch Recht. Nur schade, jetzt ist es mit dem Wünschen Essig, dabei habe ich noch nicht einmal einen vernünftigen Wunsch geäußert. Scheiße!"
    
    "Selber schuld! Nun ärger dich nicht, wenn du mal wirklich in Not bist, dann wird meine Mam es sicher zulassen, dass ich dir einen Wünsch erfüllen darf."
    
    "Das würdest du machen?"
    
    "Warum nicht Siggi! Ich habe es dir doch schon mal gesagt. Wir sind doch schon so lange Freunde und sollen jetzt damit aufhören? Warum sagst du, wir waren Freunde. Wir sind es doch noch immer, eben jetzt nur Freund und Freundin. Außerdem weißt du doch über mich Bescheid und wirst dieses Geheimnis weiter bewahren. Ich vertraue dir noch immer."
    
    "Ich werde dich schon nicht verraten. Das würde mir doch sowieso keiner glauben. Mann oh Mann, dabei bist du so ein hübsches Mädel. Wie soll das nur gut gehen?"
    
    "Keine Angst, ich werde schon aufpassen! Wenn es mir zu bunt wird, kenne ich ein Mittel dagegen."
    
    "Ja, ja, meine arme Wange."
    
    "Es gibt doch auch andere Mittel, wie zum Beispiel das Stahlhöschen oder Fatima."
    
    "Unterstehe dich, mir noch einmal so ein Ding zu verpassen!"
    
    Inzwischen haben sie die Eisdiele erreicht und bestellen sich jeder einen Eisbecher. Jeanie zieht mit ihrem Aussehen natürlich ausnahmslos erneut alle männlichen Blicke auf sich. ...
«1234...14»