1. Jeder liebe seine Hiebe - Teil 1


    Datum: 24.07.2018, Kategorien: BDSM Hardcore, Autor: eidshd

    ... gefüllt zu sein hat?“ „Es ist nicht ihre Schuld, mein Gemahl.“, sprang Hedwig Selma zur Seite.
    
    „Ist die Dose gefüllt?“ Hedwig stellte sich vor Selma und wuchs über sich hinaus. „Wenn Ihr so fragt, wird das nicht der Fall sein, mein Gemahl.“ „Auch noch frech werden?“ „Nichts liegt mir ferner. Ich bitte um Nachsicht. Wenn Ihr Selma züchtigt, dann begeht Ihr ein himmelschreiendes Unrecht.“
    
    „Ist es an Ihr, das zu beurteilen?“ „Nein, mein Gemahl.“ „Was maßt Sie sich dann an?“ „Nichts, mit Verlaub. Ich bitte im Namen der Gerechtigkeit um Nachsicht. Selma ist unschuldig.“ Diethard wippte auf den Zehenspitzen auf und ab und hatte die Hände hinter dem Rücken verschränkt. „Es ist meine Schuld, mein Gemahl. Wenn Ihr schon jemand bestrafen müsst, dann züchtigt mich.“ Selma erstarrte zur Salzsäule. Mit schreckgeweiteten Augen sah sie wie Hedwig sich über den Schreibtisch beugte und ihre Röcke hoch schlug. Ein eigenartiges Stöhnen entrang sich Hedwigs Brust.
    
    „Ich bin für das Vergehen verantwortlich, mein Gemahl. Züchtigt mich, wenn Ihr ein gerechter Richter seid.“ Sie nahm ihre Röcke noch höher und Selma sah fassungslos auf die feisten Hinterbacken, die ein leichtes Zittern erfasst hatte. Selma war ihrer Tante unendlich dankbar, dass sie sich opferte. Doch da war noch etwas.
    
    Sie konnte es sich nicht erklären, aber die Stimme ihrer Tante hatte nicht ängstlich geklungen. Es war wie – Selma fuhr die Schamesröte ins Gesicht. Da war ein Verlangen in Hedwigs Stimme gewesen, das ...
    ... Selma kannte. Ein Verlangen, das sie auch in diesem Moment spürte. „So will ich Gnade vor Recht ergehen lassen. Höre, Selma.“
    
    Er trat neben Hedwig und zeigte auf den Rohrstock, der an der Wand hing. „Wenn Du noch einmal pflichtvergessen in den Tag träumst, dann bleibt er Dir nicht erspart. Auch Deine Tante will ich für Ihren Großmut vor dem Stock verschonen. Also schreibe Dir das hinter die Ohren und sieh zu, wie Deine Tante den Hintern versohlt bekommt.“ „Stets zu Diensten, werter Herr Onkel.“, hauchte Selma aufgewühlt.
    
    Diethard zog die Frackjacke aus und krempelte den rechten Ärmel hoch. „Ist Sie bereit?“ „Das bin ich, mein Gemahl.“, stöhnte Hedwig. Bei jedem Hieb der Hand, der auf Hedwigs Backen klatschte, zuckte Selma zusammen. Sie war völlig verwirrt. Ihre Tante hatte sich für sie geopfert, litt offensichtlich unter den Schlägen, wie bei jedem Hieb zu hören war.
    
    Sie selbst jedoch, Selma, empfand Lust und wünschte sich an der Stelle ihrer Tante zu sein. Sie verstand die Welt nicht mehr. Nur langsam machte sich in ihr die Erkenntnis breit, dass diese Schläge keine Strafe für ihre Tante waren und dass ihr Onkel das sich rötende Hinterteil ebenfalls genoss.
    
    War es das, was ihre Tante gemeint hatte? War der Schmerz, den sie empfinden musste gleichzeitig auch Lust? Die kurzen Schreie, die Tante ausstieß wurden leidenschaftlicher. Das ist nicht nur Leidenschaft, das ist auch Dankbarkeit dabei, fuhr Selma durch den Kopf.
    
    Mühsam rappelte sich Hedwig hoch und ordnete ...