Wenn die Nachtigall erwacht 13
Datum: 25.07.2018,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: by_Faith_
... sie sich an der Kante des Billardtisches aufzustützen. Der fiese Tisch schien absichtlich zur Seite zu hüpfen, um ihrer Hand auszuweichen. Oder war sie wirklich zu betrunken?
Rick streckte einen Arm aus, verhinderte ihren Fall, und gab ihr die nötige Balance. Sie stand vis-à-vis zu ihm und lehnte mit dem Hintern gegen die Tischkante. Der Queue fiel zu Boden. Miriam hatte mit dem Manöver erreicht, was sie wollte, es aber nicht mit der erhofften Eleganz umgesetzt.
»Willst du das nächste Spiel auf dem Tisch oder dem Sofa spielen«, fragte Rick. Seine Hand glitt unter den Stoff ihres Oberteils und erreichte den Brustansatz.
»Du bist so kompliziert«, murmelte Miriam. Sie schlang ihr Bein um seines, schlug mit ihrer Ferse in seine Kniekehle und ließ sein Standbein einknicken. Gleichzeitig drückte sie seinen Oberkörper nach hinten. Auch diese Aktion verlief nicht so geschmeidig wie sonst, dennoch lag Rick auf dem Boden und Miriam thronte auf seinem Brustkorb.
Mit einem gierigen Funkeln in den Augen stemmte sie ihre Hände auf seine Oberarme und schaute ihn an, wie ein gestelltes Opfer.
»DU willst mit MIR Spiele spielen?«, fragte Miriam mit zerzausten Haaren und einem irren Lachen.
»Verdammt! So hat mich noch keine Schlampe aufs Kreuz gelegt.«
»Wenn du noch einmal Schlampe zu mir sagst ...«, sagte Miriam und überlegte, wie der Satz weitergehen sollte.
»Was dann?«, fragte Rick.
»Dann wirst du schon sehen, was du davon hast«, antwortete Miriam und war sich ...
... bewusst, dass ihre Drohung so beeindruckend wie das Miauen einer Stubenkatze war.
Rick grinste sie an.
»Na ja, dann bin ich mal gespannt. Schlampe!«
»Lasse deine Arme schön neben dem Kopf liegen, O.K.?«, sagte Miriam. Rick nickte und ließ seine Arme entspannt auf dem Boden ruhen. Er spielte den Unterlegenen, als Miriam ihre Hände von dort wegbewegte.
Breitbeinig saß sie auf dem Brustkorb des ehrenvoll ergrauten Rockers und griff hinter sich. Sie öffnete seine Gürtelschnalle, kämpfte mit dem Knopf der Jeans und gewann. Der Reißverschluss glitt surrend auf, und sie fühlte seine Erektion durch den dünnen Stoff einer Boxershorts. Rick ließ sie gewähren und war gespannt, wie Miriam in dieser ungünstigen Position mit der Unterhose klarkommen würde. Das Ratschen von zerreißendem Stoff beantwortete seine Frage -- die Unterhose war Geschichte. »Pass mit deinen langen Fingernägeln bloß auf, was du als nächstes machst«, sagte Rick. Sein Schwanz reckte sich empor und Miriam umschloss den Schaft mit ihrer Hand. Ohne ihn sehen zu können, erfühlte sie den erstarkenden Schaft und lächelte Rick mit glasigen Augen an.
»Sind deine Hände eingeschlafen?«, fragte sie und kreiste mit dem Daumennagel über die Spitze seiner Eichel. Zum ersten Mal zeigten sich in Ricks Mimik echte Emotionen. Er verdrehte die Augen und keuchte leise. Dann ließ er seine Hände unter ihr Oberteil gleiten und erfühlte die üppigen Brüste. Es war mehr als eine Handvoll und die Brustwarzen standen hart vor. Er ...