1. Valeries Geständnis 01


    Datum: 16.03.2018, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byAphelionTripe

    Alle Personen sind über 18 Jahre alt.
    
    Lieber Nico,
    
    wenn du diesen Brief nun tatsächlich liest, bedeutet das, dass ich mich nicht nur getraut habe, ihn dir zu schreiben, sondern auch, ihn dir tatsächlich zukommen zu lassen. Nach all den Jahren, in denen ich schon darüber nachgedacht habe, hoffe ich, du wirst anerkennen können, was für ein großer Schritt das für mich ist und mich nicht verurteilen für das, was ich dir zu sagen habe.
    
    Der endgültige Auslöser für den Brief sind die hinter uns liegenden Weihnachtstage des vergangenen Jahres. Wir hatten eine herrliche Zeit mit unseren Eltern, doch die Feiertage so richtig perfekt gemacht haben für mich die Momente mit dir. Wer hat schon einen solchen Spaß wie wir beide, wenn an Heiligabend hektisch noch dringende Supermarkteinkäufe erledigt werden müssen? Es gibt am ersten Feiertag für mich nichts Schöneres, als morgens gemütlich im Pyjama mit dir zusammenzuliegen und über Gott und die Welt zu quatschen. Auch sehr gut gefallen hat mir unser Waldspaziergang vor dem Essen, als wir Angst hatten, sonst zu platzen. Als dann alles vorbei war und wir wieder in den grauen Alltag zurück mussten, habe ich gespürt, wie schmerzlich ich unsere entspannte Vertrautheit vermisse, wenn wir nicht mehr permanent zusammen sind. Deshalb habe ich mich dazu entschieden, es dir mit dem Beginn dieses Jahres endlich zu sagen:
    
    Ich bin nicht nur unendlich glücklich, dass du mein Bruder bist, du bist noch viel mehr für mich.
    
    Als der Ältere von ...
    ... uns beiden warst du natürlich schon immer da und ich kann mir mein Leben ohne dich sowieso nicht vorstellen. Trotzdem erinnere ich mich noch genau daran, wie mir zum ersten Mal aufgefallen ist, dass es gar keine Selbstverständlichkeit ist, einen Bruder zu haben. Ab diesem Moment fand ich es nicht nur toll, kein Einzelkind zu sein, sondern mir hat auch gefallen, zu Hause mit einem Jungen zusammenzuleben und nicht mit einer Schwester. Ich habe das andere Geschlecht nämlich schon ziemlich früh als sehr spannend empfunden, eigentlich, seit ich denken kann. Deshalb war es schön, zu wissen, dass ich die Möglichkeit hatte, meine Neugier zu befriedigen.
    
    Auch wenn ich schon immer richtig stolz darauf war, einen großen Bruder zu haben, habe ich in der Grundschule angefangen, dich so richtig zu bewundern. Weil du dich bedingungslos vor mich gestellt und mich vor den Gemeinheiten anderer Kinder beschützt hast. Und dann warst du auch noch so stark, vor deinen Freunden mit einer derartigen Selbstverständlichkeit dazu zu stehen, dass du dich um deine Schwester kümmerst, dass sie es akzeptiert und respektiert haben. In einem Alter, in dem das bei vielen anderen als „uncool" gegolten hätte -- wir waren Grundschüler! Aber schon damals warst du dieser unfassbar selbstsichere Junge, ohne den ich niemals die Frau geworden wäre, die ich heute bin.
    
    Obwohl ich es gewohnt war, von dir beschützt zu werden, hast du mich irgendwie zu einem starken Mädchen gemacht, das mit Leichtigkeit alleine klar ...
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