Valeries Geständnis 01
Datum: 16.03.2018,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byAphelionTripe
... gekommen ist, als du die Schule gewechselt hast. Es hat mich nicht mal mehr aus der Bahn geworfen, dass es nicht geklappt hat, dir aufs Gymnasium zu folgen. Zu Hause warst du ja immer für mich da.
Bis sie kam. Deine erste Freundin Sandra. Ich denke, du hast gemerkt, dass ich sie insgeheim gehasst habe, obwohl ich mir alle Mühe gegeben habe, es euch beiden nicht zu zeigen. Andauernd hat mein Kopf gegen meinen Bauch gekämpft. Gönn ihm, dass er glücklich ist, hat der Kopf gesagt. Aber warum mit ihr?, hat der Bauch geantwortet. Ja, ich war rasend eifersüchtig. Verrückterweise war ich gleichzeitig so stolz darauf, wie liebevoll du mit Sandra umgegangen bist, während ich sie dafür gehasst habe, dass sie es war, die das erleben durfte. Ich will ehrlich sein: Dieses Gefühl konnte ich in all den Jahren auch bei den anderen Freundinnen niemals ganz abstellen, ich bin nur keine dreizehn mehr und habe mir besser antrainiert, es zu unterdrücken. Bis jetzt.
Ein Extraschock war für mich, als mir eines Tages klar wurde, dass du schon Sex hast. Das hat mir die Grundlage für meine allererste Sexfantasie entzogen, in der wir uns gegenseitig entjungfert haben. Ich habe mir damals eingeredet, dass es eine von vielen wilden Fantasien ist und es deshalb nicht ernst genommen, aber eigentlich war damit ziemlich klar, wohin die Reise geht.
Egal, was mit uns ist, nimm aus diesem Brief bitte eines mit: Ich habe dich in all deinen Beziehungen als fantastischen Partner erlebt. Bleib so, du bist ...
... der perfekte feste Freund.
Nachdem du jahrelang nichts von meinen wahren Gefühlen für dich gewusst hast, kann ich mir vorstellen, dass das hier alles ein bisschen plötzlich kommt. Besonders, weil ich mich auch nicht immer so verhalten habe, dass du etwas hättest ahnen können. Ja, oft habe ich sogar das Gegenteil getan und versucht, möglichst geschickt weiterhin alles vor dir zu verbergen. In der Hoffnung, in einer anderen Partnerschaft mein Glück zu finden, habe ich immer wieder versucht, mir dich, meinen Bruder, aus dem Kopf vögeln zu lassen. Über den Sex hinaus hat es aber nie an das herangereicht, was ich mit dir habe und fühle, und zwar jetzt schon, in unserer „normalen" Geschwisterbeziehung. So habe ich eines Tages die Suche aufgegeben und jetzt lasse ich mich zwar hin und wieder zu bedeutungslosen Ficks mit attraktiven Discobekanntschaften hinreißen, doch inzwischen ohne jeglichen Wunsch oder die Hoffnung, dass daraus mehr werden könnte.
Denn diese Hoffnung konzentriert sich nur noch auf einen einzigen Menschen, den ich mit seinem Aussehen und seinem Körper auch jederzeit mit nach Hause nehmen würde, wenn er nicht schon dort wäre. Auf den Menschen, den ich als meine große Liebe erkannt habe, auch wenn das eigentlich nicht sein darf. Auf dich, meinen Bruder Nico.
Ich kenne dich wie keinen Zweiten, vertraue dir wie niemandem sonst, fühle mich dir so unendlich nahe und kann mir nichts Schöneres vorstellen, als mit dir zusammen zu sein, dich zu berühren und ja, auch ...