Das Onkel-Projekt 02: Freche Finger
Datum: 21.09.2021,
Kategorien:
Selbstbefriedigung / Spielzeug
Autor: byDingo666
... Spasmen. Wohlgefühl, überall. Uhh, wie die langen, heißen Wellen durch meine Glieder laufen und sie zum Erzittern bringen.
Das Brennen wird zu einem angenehmen, sanften Glühen in der Farbe eines ersterbenden Kaminfeuers. Dunkle, orangene Sprengsel vor dem schwarzen Hintergrund meiner geschlossenen Augenlider. Allerliebste Glühwürmchen-Funken stieben durch mein Fleisch und fächeln mit winzigen Flügelchen vor den Nervenenden. Ich seufze erleichtert und werde ganz schlaff.
Hmmmm, das war doch mal schön! Ich kichere laut vor mich hin. Bis mir einfällt, dass Patrick das vielleicht seltsam findet. Also verstumme ich. Dann kichere ich wieder, absichtlich jetzt. Da draußen ist niemand, das weiß ich doch!
Mein Finger ist ganz aufgeweicht und glitschig. Soll ich ihn ablecken? Nein -- ich mag zwar meinen eigenen Geschmack, aber nur, wenn ich heiß bin. Hinterher nicht mehr so. Ich ziehe das Nachthemd herunter und schmiere meine Saft darauf. Dann tupfe ich meinen Schoß mit dem Saum auch die Muschi ab. Morgen brauche ich ein neues.
Ein lautes Knacken. Ich erstarre. War das jetzt oben irgendwo, im Gebälk des Dachs? Oder...
Mir wird ganz kalt. Was, wenn mir Patrick tatsächlich zugeschaut hat? Schnell ziehe ich die Decke über mich, plötzlich wieder ganz schamhaft. Was war nur mit mir los? War ich tatsächlich vor wenigen Minuten noch so aufgegeilt, dass ich meinem Onkel liebend gerne eine kleine Masturbations-Show geboten hätte? Auf der anderen Seite des Höhepunktes wirkte das ...
... plötzlich ziemlich lächerlich. Mega-peinlich!
Aber er hat es ja nicht gesehen. Er schläft sicher schon. Drüben, in der anderen Ecke des Hauses. Er würde mich dort nur hören, wenn ich laut rufe.
Also Entwarnung. Alles gut, rede ich mir ein. Doch entgegen meiner Erwartung stellt sich keine Ermattung ein, kein schläfriges Wegdämmern nach einer Dosis Spaß und Entspannung. Ich liege hellwach im Bett. Zwar angenehm gewärmt von der nachklingenden Lust, aber mitnichten müde. Ich mache die Augen zu und halte ganz still, atme nur flach. Das hilft manchmal.
Heute nicht. Seufzend wälze ich mich herum. 01:35 Uhr, sagt der Wecker.
Mein Mund ist völlig trocken. Warum habe ich keine Wasserflasche mit herauf genommen? Na gut, wenn ich ohnehin wach bin, dann kann ich auch kurz runter in die Küche und mir was holen. Vielleicht treffe ich ja auf eine der Katzen und kann sie ein wenig streicheln. Die sind nachts auch immer auf Tour.
Ich schiebe mich vom Bett, huschte auf den Zehenspitzen zur Tür, und öffne sie vorsichtig. Der Flur ist leer. Natürlich. Was denn sonst? Ich schleiche hinaus und in Richtung Treppe. Eine Diele ächzt unter meinem Fuß. Ich erstarre. Eigentlich ist es ja völlig normal, wenn ich nachts mal in die Küche ging, oder aufs Klo, oder? Warum musste ich mich verhalten wie ein Einbrecher?
Mit neuem Selbstvertrauen schreite ich weiter und ignoriere die Geräusche des Holzes. Auf der Treppe ist es noch lauter. Eine Stufe quietscht unter meinem Gewicht wie in einem ...