Die Liste
Datum: 22.09.2021,
Kategorien:
Romantisch
Autor: Freudenspender
... es um bestimmte Dinge geht, aber in entspannter Atmosphäre taut sie auf und ist wirklich erfrischend.
Sie lacht viel, macht Späße und ich muss ehrlich zugeben, ich habe mich schon lange nicht mehr so gut unterhalten und einen so angenehmen Abend verbracht. Ich fühle mich in ihrer Gesellschaft absolut wohl.
"Wie ist es, fahren wir dann zusammen in Urlaub?", frage ich fast schon unsicher, während wir das Dessert aussuchen. Ich kann einfach nicht mehr länger warten.
"Würdest du mich überhaupt mitnehmen?", antwortet sie und fällt wieder in ihre Rolle als schüchternes Mädchen zurück.
"Aber ja doch, liebend gern. Ich kann es kaum erwarten, dass du auch Ja sagst", gestehe ich ihr offen und ehrlich.
"Na dann, kann ich gar nicht Nein sagen", grinst sie.
"Du kommst also mit?", diesmal bin ich der Vorsichtige.
"Ja, nichts lieber als das. Wenn du auch nur die Hälfte des Programms umsetzen kannst, dann wird das der geilste Urlaub, den ich mir nur vorstellen kann", meint sie ganz begeistert.
Sie fällt mir bei diesen Worten ganz spontan um den Hals und drückt mich fest an sich. Ihre jugendliche Freude ist ansteckend, deshalb umarme ich sie auch und drücke sie nun meinerseits. Ich spüre ihren warmen, weichen Körper, ich kann sogar die Brüste spüren, die sie gegen meine Brust presst. Das ist ein echt tolles Gefühl. Wie lange habe ich keinen Frauenkörper mehr in meinen Armen gehalten? Ich habe schon fast vergessen, wie schön sich das anfühlt. Oder ist es bei Toni ...
... etwas ganz Besonderes?
"Ich werde alles organisieren, die Zimmer und die Flüge buchen sowie das Boot chartern", bin ich ganz aus dem Häuschen.
"Die Zimmer? Kommt noch jemand mit?", ist sie etwas überrascht.
"Wieso? Ein Zimmer für dich und eines für mich", bin nun ich etwas perplex.
"Du willst getrennte Zimmer buchen? Das kostet sicher um einiges mehr."
"Du hast ja klargestellt, dass zwischen uns nichts läuft und das ist für mich auch in Ordnung."
"Aber ein gemeinsames Zimmer bedeutet ja nicht automatisch, dass wir miteinander in die Kiste hüpfen", lacht sie belustigt.
"Bei einem getrennten Zimmer ist alles klar und ich möchte dir schon signalisieren, dass ich keine Hintergedanken habe."
"Gefalle ich dir nicht?", wechselt sie die Richtung.
"Aber nein, versteh mich bitte nicht falsch. Himmel, wie soll ich dir das erklären?", Toni bringt es echt zustande, dass ich vor Verlegenheit ins Stottern gerate.
"Mach dich locker. Wenn ich nicht will, dann läuft zwischen uns auch dann nichts, wenn wir ein Doppelzimmer buchen. Ich habe vor dir keine Angst. Ich habe schon gecheckt, dass du kein Wüstling bist", lächelt sie nun wieder recht selbstbewusst.
"Ok, wenn dir ein Doppelzimmer lieber ist, dann buche ich das", antworte ich überrascht.
"Es sind nicht nur die Kosten, wenn ich ehrlich bin. Ich bin vielmehr an einem fremden Ort nicht gern allein. Da ist es mir lieber, wir haben zusammen ein Zimmer, als dass ich allein in einem eigenen übernachte. Ich hoffe ...