Die Schaufensterpuppe Kap. 04
Datum: 25.09.2021,
Kategorien:
Fetisch
Autor: byHeMaDo
... Urlaub hast du noch?«, wollte Ingrid wissen.
»Ich habe noch meinen gesamten Urlaub für dieses Jahr«, erwiderte Erika zögernd.
»Gut. Du nimmst deinen Urlaub an einem Stück. Sag deinem Chef, daß du eine Auszeit brauchst oder so. Und deinen Freunden und deiner Familie sagst du das auch. Und wenn es soweit ist, kommst du wieder hier her. Und du wirst, bevor du den Urlaub antreten kannst, keinen Fuß mehr in diesen Laden setzen. Sieh das als Strafe dafür an, daß du Veronika in solche Gefahr gebracht hast.«
Erika sah sie fragend an, sagte aber nichts.
»Und ich will die Telefonnummer von deinem Bekannten, der dir diesen Bewegungsmelder gebaut hat.«
Erika nickte und holte ihr Handy hervor. Sie tippte kurz darauf herum und zeigte es Ingrid. Diese holte sich einen Stift und einen Block, und schrieb eine Telefonnummer ab.
»Gut. Und jetzt verschwinde. Ich will dich in frühestens drei Wochen hier sehen, dank daran, wenn du deinen Urlaub beantragst.« Sie zeigte zur Tür und ihr Blick ließ keinen Widerspruch zu.
»Ja«, sagte Erika, stand auf und ging zur Tür. Bevor sie den Raum verließ, drehte sie sich noch einmal um, sah zu mir und ging schließlich.
»Ich lasse sie mal besser raus«, sagte Heike, als die Tür ins Schloss fiel. Sie stand auf und folgte Erika.
»Was wird das denn, wenn's fertig ist?«, fragte Gertrud nun und sah Ingrid fragend an.
»Was meinst du?«, fragte Ingrid, ohne eine Miene zu verziehen, nahm ihr Handy und schien irgend etwas zu suchen.
»Was ...
... ich meine? Das mit dieser Erika. Was hast du mit ihr vor? Willst du sie an die Agentur vermitteln, von der Veronika kommt?«, hakte Gertrud nach.
Ingrid sah auf und schaute zu mir. »Nichts gegen dich«, sagte sie zu mir. »Ich finde es ziemlich mutig von dir, daß du das mit dir machen lässt, aber ich denke nicht, daß das für jeden etwas ist. Und außerdem gefällt es mir persönlich einfach nicht so gut.« Nun schaute sie zu Gertrud. »Erika will eine Schaufensterpuppe werden, also werde ich ihr genau das geben. Außerdem, ich wollte schon immer eine Sklavin haben und sie scheint dafür genau die richtige zu sein.«
»Du willst sie zu deiner Sklavin machen? Du willst tatsächlich, daß sie alles aufgibt?«, fragte Gertrud ungläubig.
»Nein, genau das werd ich natürlich nicht tun. Aber für eine Weile kann ich sie doch in diesem Glauben lassen.«
»Und was soll das mit dem Urlaub?«, wollte Gertrud wissen. Sie schien nun recht interessiert zu sein.
»Sieh es als Probezeit. Wenn es ihr nicht gefällt, kann sie danach wieder in ihr altes Leben zurück, ohne daß es dabei Probleme gibt. Und wenn doch, werde ich mir überlegen, wie es weiter geht«, erwiderte Ingrid.
Gertrud sah sie eingehend an. »Na gut, was hast du vor?«
»Sie scheint recht masochistisch zu sein. Das werde ich ausnutzen«, erklärte Ingrid. »Alles Andere werde ich sehen, wenn es soweit ist. Aber ich würde sie gerne ins Schaufenster stellen, wenn du nichts dagegen hast. Und ich brauche die Nummer von der Firma, die diese ...