1. Granny Au-Pair Ch. 01


    Datum: 02.08.2018, Kategorien: Betagt, Autor: byStefan6035

    Nach dem Tod meiner Frau nahm ich ein gutes Jobangebot meiner Firma an und ging nach Kalifornien. Damit meine kleine Tochter Simone im Vorschulalter nicht so alleine war, wollte ich ein Au-Pair-Mädchen einstellen, aber keine der Personen entsprach meinen Vorstellungen. Alles junge Dinger, die vor allem an L.A. interessiert waren und weniger am Job. Zufällig stieß ich dann über eine Agentur, die Au-Pair-Grannies vermittelte.
    
    Ich bekam dann recht rasch ein paar Zusendungen, die ich allerdings nicht mehr in Deutschland beantworten konnte, sodass ich erst nach drei, vier Wochen in den Staaten die ersten Gespräche telefonisch führte. Meine erste Wahl war eine Frau Mitte 60, die allerdings in der Zwischenzeit in London eine Stelle fand. Deshalb telefonierte ich mit Marianne, einer 56 jährigen, geschiedenen Frau aus Berlin.
    
    Wir schickten uns gegenseitig ein paar Bilder, sodass ich wußte, sie war eine gesetzte Frau, die etwas von einer Lady ausstrahlte. Da sie früher einmal, bevor sie selbst eine Tochter großzog, Lehrerin war, entschied ich mich für sie.
    
    Am Flughafen empfing mich eine freundliche Dame, 1,60m groß und schick gekleidet. Noch bevor ich ihr „Hallo" sagen konnte, begrüßte sie meine Tochter. Sie war eine Bilderbuchoma mit großem Herz und großen Dekolleté. Sie war kein Modell mehr, hatte sicherlich einige Kilo zu viel, aber ihre Formen war sehr weiblich und ihre dunklen Haare waren zu einem strengen Zopf geflochten.
    
    Das gefiel mir alles sehr, sah sie fast ein ...
    ... wenig Candy Samples ähnlich. Ich nahm ihre Koffer und wir gingen zum Auto. In den ersten Tagen kämpfte Marianne noch ein wenig mit dem Jetlag, aber sehr zu meiner Freude verstand sich Simone mit ihr ausgezeichnet. Als ich dann am nächsten Wochenende alle nach Disneyland einlud, war meine Tochter von Amerika begeistert. Marianne freute sich ebenfalls auf den Vergnügungspark. Am Arm eingehakt gingen wir durch den Park wie eine große Familie.
    
    Da ich erst 37 Jahre alt war, hielt man uns wohl für Mutter, Sohn und Enkelin.
    
    Es war ein wunderbarer Tag und als wir zu Hause ankamen, war Simone schon eingeschlafen. Ich öffnete noch eine Flasche Wein und Marianne und ich setzten uns zum Kamin. Sie erzählte mir aus ihrem Leben, dass ihre Tochter nun erwachsen sei und sie das Gefühl hatte nach der Scheidung nicht mehr gebraucht zu werden. Und dass sie dieses Gefühl nun wieder hatte. Sie fragte dann nach Simones Mutter und ich erzählte ihr von dem Autounfall vor gut einem Jahr.
    
    Marianne legte dann ihren Arm um meinen Kopf, um mich zu trösten und drückte ihn fest an ihren Körper. Normalerweise verdrängte ich meine Gefühle, aber an dem Abend passte irgendwie alles und ich sprach ganz offen alles aus und ließ sogar meinen Tränen freien Lauf. Marianne fuhr mir immer wieder über den Hinterkopf als ich mich gegen ihre Brust lehnte. Die Frau roch so gut, ich vergaß rund um mich fast alles. Irgendwann sagte ich dann gar nichts mehr, aber blieb in dieser Position auf dem Sofa liegen. Es ...
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