1. Das Haus am See


    Datum: 13.10.2021, Kategorien: Romantisch Autor: Freudenspender

    ... und einem kleinen BH verdeckt wird. Auch er ist ein Traum. Ihre Beine sind endlos lang und schlank, ihr Hintern knackig und muskulös, ihr Bauch flach und die Bürste genau richtig. Auch am Körper ist ihre Haut makellos und hat den olivfarbenen, südländischen Teint.
    
    "Gefällt Dir was du siehst", grinst sie mich fast unverschämt an.
    
    Ich zucke zusammen, weil mir bewusst wird, dass sie mich dabei ertappt hat, wie ich sie anstarre und mustere. Das ist mir fürchterlich peinlich. Nach allem, was sie mir heute Abend erzählt hat, ist es sicher nicht angebracht, sie lüstern zu betrachten. Allerdings verleitet mich ihre Schönheit mich unwillkürlich dazu, sie zu bewundern.
    
    "Entschuldige!", antworte ich sofort.
    
    "Es braucht dir nicht peinlich sein. Du bist eben ein Mann. Und du siehst auch nicht schlecht aus", grinst sie fast schon überlegen.
    
    "Du hast mich auch gemustert?", muss ich lächeln.
    
    "Sonst wäre mir ja nicht aufgefallen, dass du mich musterst", lächelt sie sehr offen zurück. "Allerdings hast du noch viel zu viel an, um ein endgültiges Urteil abzugeben."
    
    "Aber mach dir keine Hoffnungen für heute Nacht", stellt sie sofort klar.
    
    "Nur heute Nacht oder generell?", frage nun ich etwas schelmisch.
    
    "Was meinst du das?", spielt sie die Unwissende.
    
    "Nun ja, du hast gemeint, ich soll mir keine Hoffnungen machen, für heute Nacht", versuche ich zu erklären.
    
    "Ich habe es gemeint, wie ich es gesagt habe", lächelt sie, "Man soll niemals Nie sagen."
    
    Sie wäscht sich ...
    ... noch das Gesicht mit kaltem Wasser ab, Warmwasser gibt es im Bad offenbar nicht. Das Waschbecken hat nur einen Wasserhahn und der ist offensichtlich für Kaltwasser. Das bestärkt mich darin, dass das Bad eine Generalsanierung braucht.
    
    Während sich Zoe das Gesicht wäscht, warte ich geduldig und wir gehen dann gemeinsam wieder in ihr Zimmer hinauf.
    
    "Ich schlafe immer auf der rechten Seite", meint Zoe. Sie wirft mir Bettwäsche zu, die sie aus dem Schrank holt. Das linke Bett ist noch nicht gemacht.
    
    Ich beziehe schnell die linke Hälfte und den Polster auf der linken Seite. Zoe hat sich inzwischen ins Bett gelegt und beobachtet mich mit einem frechen Grinsen auf den Lippen. Obwohl ich mit der Bettwäsche etwas zu kämpfen habe, bekomme ich mit, dass sie unterm Bett ihren BH auszieht und ihn neben dem Bett zu Boden fallen lässt. Die Tatsache, dass sie nur noch einen winzigen Tanga anhat, erregt mich mehr, als ich mir eingestehen würde.
    
    Als ich schließlich fertig bin und ins Bett steige, spüre ich, wie müde ich bin. Der Tag war lang und hat mich ganz schön angestrengt. Das Zusammensein mit Zoe hat mich dermaßen mit Beschlag belegt, dass ich das nicht bemerkt habe. Doch auch Zoe scheint müde zu sein, denn sie gähnt immer wieder.
    
    "Gute Nacht. Schlaf gut", sagt sie und dreht sich zur anderen Seite.
    
    "Gute Nacht, Zoe", antworte ich. Ich bleibe auf dem Rücken liegen, wie ich gerade bin.
    
    Zoe schaltet das Licht aus. Jetzt ist es finster im Raum und absolut ruhig. Ich höre ...
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