1. Zivildienst - Teil 3


    Datum: 17.03.2018, Kategorien: CMNF Autor: joda36

    ... flehend aus mir heraus.
    
    Felix, der immer noch meinen BH in der Hand hält, tritt an den Rollstuhl heran und hilft mir auf. Er stellt sich hinter mich und gibt mir den Halt, den ich brauche. Die Verkäuferin schaut mich etwas irritiert an. Doch dann tritt auch sie heran. Sie nestelt ein wenig an dem Stoff und schaut dann mit mir und Felix zusammen in den Spiegel. Dort steht eine überglückliche junge Frau in einem atemberaubend schönen Kleid. Die Freude ist ihr förmlich ins Gesicht geschrieben. Wenn diese Frau im Sommer durch die Stadt läuft werden sich alle Männer nach ihr umschauen. Mit Blicken werden sie diese Frau ausziehen und sich wünschen der Auserwählte zu sein, der zusehen darf, wie dieses Kleid zu Boden gleitet.
    
    „Ich will sehen, wie das Kleid fällt, wenn ich es ausziehe. Könnten sie mir den Reißverschluss erneut öffnen?“ Die Verkäuferin ziert sich. „Sie können das Kleid nicht hier im Gang ausziehen. Jeden Moment könnte ein anderer Kunde um die Ecke kommen und sie stünden dann halbnackt hier rum. Das kann ich leider nicht zulassen“. Ich fasse mit beiden Händen nach einer Hand der Verkäuferin und umklammere sie. „Bitte. Können sie nicht eine Ausnahme machen? Es ist doch die ganze Zeit niemand hierhergekommen. Vormittags ist doch nicht so viel los. Es dauert doch auch nicht lange und ich verrate sicherlich niemandem davon“ Ich schaue die Verkäuferin mit einem Dackelblick an. Dem wird sie bestimmt nicht widerstehen können. „Na gut, aber lassen sie mich erst um die ...
    ... Ecke schauen, dass niemand kommt.“ Sie öffnet den Reißverschluss und geht an das andere Ende des Ganges um in den Verkaufsraum zu schauen. Sie schaut wieder her und hebt den Daumen. Felix hat unter das Kleid gefasst und hält mich an der Hüfte fest.
    
    Im Spiegel ist wieder diese bildhübsche Frau mit dem bezaubernden Kleid. Der Moment für den Auserwählten ist gekommen. Langsam kreuzt sie die Arme und greift mit den Händen auf die Schulter. Den Stoff des Kleides lässt sie über ihre Schulter hinab gleiten. Die Arme verhindern, dass das Kleid sofort herabfällt. Es sind nur wenige Millimeter, bis sich die Farbe der Haut auf den zwei Rundungen ändert und den Gipfel der Erhebungen ankündigt. Es ist soweit. Dem Jüngling, der diese schöne Frau betrachtet, recken sich zwei Zinnen entgegen. Eifrig bieten sie sich dem Betrachter an und zeigen sich von ihrer schönsten Seite. Doch vermögen sie es nicht, den Blick lange zu fesseln. Der Stoff gleitet langsam weiter über die Ebene. Eine versiegte Oase unterbricht den Weg. Ein seit Jahren nicht mehr verwendeter Nahrungsquell, der nicht an Empfindlichkeit verloren hat und sich nach Berührungen sehnt. Die Reise des Stoffs geht weiter und nähert sich dem Höhepunkt. Das Ziel ist die Quelle der Fruchtbarkeit. Umrahmt ist die Quelle von einem dichten Wald. Doch der Kenner weiß, welch kostbarer Schatz sich dort verbirgt. Elegant fällt das Kleid herab. Die schöne Frau steht nun dort völlig schutzlos dem Blick des von ihm erwählten Jünglings ausgesetzt. ...