1. No-LIMIT-Rooms 06


    Datum: 15.11.2021, Kategorien: BDSM Autor: byJepasch

    ... ergreifen.
    
    „Herrin, es war ein Unfall, egal was sie glauben. Weder ich noch Isabell wollten ihnen etwas antun, obwohl wir beide sehr sauer auf sie waren!"
    
    Sie schien überrascht. „Auf mich?"
    
    „Natürlich auf sie! Ich hatte Isabell eingeweiht, dass sie mich am ersten Tag unter Drogen gesetzt, verhört und niedergeschlagen hatten. Und dann bestätigten sie das sogar noch und wollten mich zur Schuldigen erklären!"
    
    Sie schien unbeeindruckt, von meinen Vorwürfen: „Isabell steckt also voll mit drin?"
    
    Verwirrt hielt ich inne.
    
    „Nein, sie weiß auch erst seit dem Tag des Unfalles alles von mir. Ich habe ihr alles gestanden! Aber sie sind es doch, die andere erpresst und Isabell so zum Monster gemacht hat!"
    
    „Monster? Weshalb habe ich Isabell zum Monster gemacht?"
    
    „Sie haben sie isoliert, ausgenutzt und als Spitzel eingesetzt. Alle im Haus haben Angst vor ihr oder hassen sie. Und die 24/7er sind alle wegen ihr im Keller gelandet!"
    
    Rebecca schien verblüfft. „Nein, sind sie nicht. Sie sind wegen ihrer eigenen Handlungen dort!"
    
    „Sie haben sie in der Hand und ihnen keine Wahl gelassen! Und was ist der Zweck des Kellers? Wer ist der Zirkel? Wohin verschwinden die Absolventinnen anschließend so spurlos?"
    
    „Aaron, kommst du mal bitte!", rief sie plötzlich laut.
    
    „Was gibt es?" Es hatte nur Sekunden gedauert, bis er neben ihr stand.
    
    Ich war zu Tode erschrocken. Was hatte sie vor?
    
    „Kontrolliere doch mal bitte gründlich das Grundstück, schau nach, ob alles ...
    ... in Ordnung ist. Kannst dir ruhig eine Stunde Zeit nehmen!"
    
    „Sehr wohl!" Nach einem kurzen, finsteren Blick zu mir, ging er zur Tür, nahm die Keycard vom Regal und verließ das Haus.
    
    „Aaron ist zwar vertrauenswürdig, aber auch er braucht nicht alles zu wissen. Schon gar nicht vom Zirkel.", erklärte sie mir, nachdem er hinausgegangen war. „Was du wissen möchtest, ist nicht mehr oder weniger als der ganze Grund, weshalb wir beide hier überhaupt so zusammen sitzen. Aber bevor ich es vergesse, reich mir mal das Telefon."
    
    Ich holte es und reichte es ihr.
    
    Sie lehnte sich im Sessel zurück und wählte.
    
    Kurz darauf hatte sie wohl unseren IT-Leiter am Telefon und orderte ihn, schnellstmöglich vorbei zu kommen.
    
    „Was hattest du alles ausgetauscht?", fragte sie mich zwischendrin.
    
    Ich erklärte es ihr und sie gab es weiter. Dann legte sie auf und ich brachte das Telefon wieder zur Station. Anschließend setzte ich mich wieder, während sie anfing zu erklären.
    
    „Die Idee der Rooms kam mir vor etwa 17 Jahren. Ich war etwa so alt wie du jetzt und Sub von Vladimir. Er hatte Geld und Beziehungen und verwirklichte meine Idee."
    
    „Sub eines russischen Oligarchen?" Meine Stimme verriet mein Unglauben.
    
    „Oh, Vladimir hatte häufig geschäftlich in Deutschland zu tun gehabt. Und er hatte hier ein Apartment, wo ich wohnte und ihm zur Verfügung stand, wenn er hier war. Wie es dazu kam, werde ich dir vielleicht ein anderes Mal berichten. Darf ich weiter erzählen?"
    
    „Verzeihung ...
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