1. Zur Domina gemacht Teil 08


    Datum: 20.11.2021, Kategorien: BDSM Autor: bySena78

    ... in Spe. Einverstanden?"
    
    Benny war es, küsste sie und umarmte sie, ohne sie vorher gefragt zu haben. Anna duldete es, erwiderte seine Geste und wiegte ihn in ihren Armen.
    
    „Benny das ist ein großer Schritt für mich. Gib mir was dafür!"
    
    Sie blickte ihn fordernd an.
    
    Er verstand nicht, worauf sie hinauswollte. Er hatte doch gar nichts mehr, was er ihr geben könnte.
    
    „Ich möchte dir einen Nasenring setzen. Das nächste Zeichen, mit dem du dich zu mir bekennst. Im Grunde genommen ist nichts dabei, viele in unserem Alter tragen einen."
    
    Benny zögerte. Er trug zwei kleine Tätowierungen an seinem Körper und liebte sie, aber ein Piercing? Scheiße er hatte doch gar keine Wahl. Anna half ihm, also würde er ihr den Wunsch erfüllen.
    
    „Okay."
    
    Sie freute sich wirklich darüber, eilte ins Badezimmer und kam mit einem silbernen Schälchen zurück. Benny blickte sie erstaunt an.
    
    „Jetzt?"
    
    Anna nickte.
    
    „Klar, warum nicht? Ich möchte, dass du noch authentischer wirkst, wenn ich später mit Victoria aufkreuze. Sie will dich unbedingt kennenlernen."
    
    Sie nahm einen Nasenhaarrasierer zur Hand, entfernte in beiden Nasenlöchern gründlich seine Haare, setzte eine Stanze an die Scheidewand und drückte ohne zu zögern zu. Es tat weh! Benny stampfte mit dem Fuß auf und ballte die Fäuste. Sie befahl ihm ruhig zu bleiben und setzte ihm einen ziemlich massiven Ring. Ein seltsames Gefühl.
    
    „Scheiße, das blutet ganz schön. Nimm die Kompressen hier. Du kannst sie im Bad entsorgen, ...
    ... wenn die Blutung gestoppt ist."
    
    Sie betrachtete ihn zufrieden, griff mit ihrer rechten Hand unter sein Kinn und drehte seinen Kopf in beide Richtungen.
    
    „Das schaut Schmuck aus. Mein Schatz gehört immer mehr mir. Sehr schön. Ich würde dich ja gerne küssen, aber solange du blutest, wird das nicht gehen. Ich komme in einer Stunde wieder, in der Zwischenzeit stoppst du die Blutung, wäscht dich und wärmst dich auf. Es wird ein intensiver Abend für dich werden, der dich ganz sicher auf andere Gedanken bringen wird. Du darfst gespannt sein, mein Süßer!"
    
    Sie hatte ihm viel Stoff zum Nachdenken hinterlassen und tatsächlich dachte er ab diesem Moment nicht mehr an den Streit mit seiner Mutter und den anschließenden Rauswurf. Warum sollte er sich aufwärmen? Was hatte sie mit ihm vor? Er würde Sklave sein, immer, wenn bestimmte Personen anwesend waren? Nur dann würde man ihn in ihrer Wohnung dulden? Sie hatte ihm von ihrem Chef erzählt, es drehte sich alles irgendwie um ihn. Seltsam, dass sie nie seinen Namen vor ihm erwähnt hatte. Ein Chirurg war er? Keine Ahnung ob er hier ansässig war oder an einem anderen Ort.
    
    Der Ring in seiner Nase störte ihn. Er hinterließ ein prägnantes Ziehen, zweimal musste er heftig niesen wegen ihm. Benny ging rüber zum Spiegel um das Schmuckstück in seiner Nase zu betrachten. Das Teil maß vielleicht drei Zentimeter im Durchmesser, glänzte metallisch und wirkte, wenn man sich erst einmal an seinen Anblick gewöhnt hatte, gar nicht so uncool. Er ...
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