New York, New York
Datum: 03.08.2018,
Kategorien:
1 auf 1,
Autor: dani69
... etwas fernseh, um die Zeit totzuschlagen, bis uns Piero abholen würde. Als es Zeit war, uns umzuziehen, fragte Cathy mich, ob sie den schwarzen Mini bekommen könne.
"Klar, aber du wirst dich entweder erkälten oder den guten Pierro um den Verstand bringen", warnte ich sie mit einem ironischen Unterton in der Stimme. Ich gab ihr den rock aus meinem Schrank und als sie ihn angezogen hatte, sich im Spiegel betrachtend, mußte ich eingesthen, daß ihre Figur wirklich wie gemacht für das Ding war. Sie war schlank, hatte eine fabelhafte Taillie und ihre Schenkel und Beine waren einfach perfekt.
Als Oberteil wählte sie eine enganliegende weiße Bluse, die ihre vollen Brüste kaum bändigen konnten. Ich selbst bevorzugte für diesen Abend ein paar knallenge Jeans, Cowboystiefel und ein trägerloses , dünnes top und darüber eine schwarze Lederjacke. So gekleidet und geschminkt waren wir ready for takeoff. "Black and white", sagte Cathy zu mir, als wir uns im Spiegel betrachteten. Mit ihren blonden Haaren, ihrem hellen Teint war sie in der Tat ein krasses Gegenstück zu mir, die ich dunkle Haare und auch eine braune Haut hatte. "It´s like day and night", vervollständigte ich den Satz. Da klingelte es auch schon an der Türe. Es war Piero, der unten auf uns wartete.
Er stand vor einem schwarzen 5 er BMW, das typische Auto des jungen, erfolgreichen Amerikaners. "Oh, mamma mia, die Männer werden mich vor Neid umbringen, wenn sie sehen , daß ich gleich mit zwei Models aufkreuze und die ...
... Frauen werden sich vor eifersucht die Haare ausreißen. Zwei Göttinnen der Nacht." Galant öffnete er uns die Wagentüren und schon brausten wir mit 180 PS in die Nacht.
Der Club , von dem Piero gesprochen hatte, hieß Sundowner und lag in der Bronx, keine besonders gute Gegend, wie ich aus der Schule noch wußte. Als wir dort ankamen, stand schon eine ganze Schlange vor der Türe an. Doch für uns gab es kein Anstehen, denn Piero war hier bestens bekannt. Drinnen war bereits die Hölle los, das Publikum war gut gemischt. Es waren die typischen Yuppies in ihren Designerklamotten, aber auch die Freaks, die sich grell und bizarr kleideten. Auf der Tanzfläche tanzten die Gäste dicht gedrängt. Es wurde Trance und Rave gespielt. Zuerst standen wir an der Bar und bestellten uns cocktails. gin fizz für mich, wodka lemon für Cathy und einen Bourbon für Piero, um etwas in Fahrt zu kommen. Piero kannte hier fast jeden und als der Besitzer der Bar zu uns kam, stellte er uns vor. Clark , der Besitzer, war mittelgroß, trug einen Armani Anzug mit wildledernen schwarzen Schuhen an und gab den big boss. Er machte auf mich einen aalglatten Eindruck, mit seinen zu starkt gegeelten,kurze schwarzen Haaren. Er hatte einen leichten Bauchansatz, den auch sein 1000-$$ anzug nicht vollständig kaschieren konnte. "Piero , mon ami, wie machst du es nur, daß immer die schönsten Frauen an deiner Seite sind?", sagte er zu Piero und legte ihm dabei den Arm auf die Schulter. Wir machten noch ein wenig small talk und ...