New York, New York
Datum: 03.08.2018,
Kategorien:
1 auf 1,
Autor: dani69
... unserem Tisch saßen, raunte sie mir leise zu:
"Der Kerl macht mich schon seit 6 Monaten immer wieder an. Ich habe ihn auf einer Party kennengelernt, die ein Freund von Anthony veranstaltet hat. Seitdem kommen wir hier regelmäßig zum Essen her und jedesmal zieht er mich mit seinen Blicken fast aus. Anthony hat davon natürlich wieder einmal nichts bemerkt, nicht mal ein bisschen eifersüchtig ist er, der eingebildete Kerl. Na ja, irgendwann werde ich den feurigen italian stallion ranlassen und dann hat er seine Bescherung. Diese Kerle, die verdienen uns gar nicht." Wir lachten beide und aßen dann mit Appetit unsere Spaghetti arrabiata, dazu tranken wir einen Chianti und waren uns sicher, daß das Leben gar nicht besser sein konnte.
Zum Kaffee setzte sich dann auch Piero an unseren Tisch. Cathy stellte uns vor und er erzählte gleich, daß sein Bruder ein Ristorante in München habe. So entwickelte sich ein kleiner small talk über dies und das , währendessen ich bemerkte , daß sein Blick immer wieder zu Cathys Bluse zurückwanderte. Lasziv und mit voller Absicht hatte sie sich die obersten beiden Knöpfe aufgemacht, gerade als Piero sich zu uns gesellte. Sie wollte ihn wohl so richtig scharf machen.
"Was macht ihr beiden Schönen denn noch heute abend ? Habt ihr Lust , noch zum Tanzen zu gehen ? Ich kenne einen ganz neuen Schuppen, der hat gerade erst vor zwei Tagen eröffnet und ist echt heiß. Ein Freund von mir ist der Besitzer. Na, was haltet ihr von meinem Vorschlag, ...
... schließlich ist es Freitag abend , wer sitzt da schon zu Hause rum?" fragte er , wobei er uns abwechselnd ansah. "Also ich hätte schon Lust, wie stehts mir dir, Marietta?, fragte mich Cathy. "Klar, ich bin auch dabei, schließlich habe ich schon so viel von der Party-Szene in NY gehört, jetzt möchte ich mich auch selbst davon überzeugen, was hier abgeht", gab ich ihr zur Antwort. Es stimmte ja auch, die New Yorker Nachtszene war eine Legende, selbst in good old ´Germany und jeder meiner Bekannten beneidete mich alleine deswegen um meinen Aufenthalt hier. "Klasse, es ist jetzt 21.00 Uhr, daß heißt ich bin bis 12..00 Uhr bei euch und hole euch dann ab. Ich muß die Abrechnung für heute Abend noch fertig machen, bevor ich hier den Abgang machen kann. Vor 1 Uhr ist in dem Schuppen von meinem Kumpel eh nichts los. Was wollt ihr noch trinken? Geht alles aufs Haus." sagte Piero und war ganz beschwingt. Die Aussicht, sich mit uns beiden die Nacht um die Ohren zu schlagen, schien ihn noch munterer gemacht zu haben , als er eh schon war. Wir entschieden uns für caffe latte mit einem Ramazotti und als wir ausgetrunken hatten, machten wir uns auf den Weg nach Hause. Beim Hinausgehen konnte ich die Blicke von Piero förmlich auf meinem Körper spüren. Er sah nicht übel aus, ein typischer Italiener mit dunkelbraunen Locken, rehbraunen Augen und eher schmächtig. Er war auch nicht besonders groß, aber sportlich. Nicht gerade mein Typ, aber nicht uninteressant. Zurück in der Wohnung schauten wir noch ...