New York, New York
Datum: 03.08.2018,
Kategorien:
1 auf 1,
Autor: dani69
... den folgenden Monaten und Jahren häuften sich diese Vorfälle allerdings immer weiter und ich erfuhr von Freunden und Bekannten, daß er mich wohl mit mehreren Frauen betrog. Ich war oft wild entschlossen, mit ihm Schluß zu machen. Ich war oft so verweifelt und verletzt, daß ich nächtelang heulte, wenn er wieder einmal eine Verabredung mit mir nicht einhielt oder sich tagelang nicht meldete.
Daß ich trotzdem keinen endgültigen Schlußstrich zog, lag daran, daß er immer wieder reumütig zu mir zurückkam und ich ihm immer wieder eine erneute, endgültig letzte Chance gab. Bis zuletzt hoffte ich, er würde sich ändern. Ja, bis zu dem Tag, als ich ihn in seiner Wohnung überraschen wollte. Ich kam von einem Fotoshooting einen Tag früher zurück als erwartet. Voller Vorfreude auf ihn nahm ich ein vom Flughafen ein Taxi zu seiner Wohnung, stürmte die Treppe empor. Ich hatte seinen Wohnungsschlüssel, ebenso wie er den meinen. Ich öffnete die Türe und trat ein, da hörte ich bereits Stimmen aus dem Schlafzimmer. Vorsichtig und leise ging ich zu der Schlafzimmertüre, die leicht offen stand.
Was ich dann sah, obwohl ich durch die Erfahrungen mit P. in den vergangenen Jahre darauf vorbereitet hätte sein müssen, ließ dann doch eine Welt in mir zusammenstürzen. Eine bildschöne junge, langhaarige blonde Frau saß nackt, mit geschlossenen Augen über P. ebenfalls nacktem Körper. Er umfaßte ihre vollen, wundervollen Brüste mit seinen Händen, während sein Penis in sie eingedrungen war. Die beiden ...
... vögelten mit so einer Leidenschaft und Lust, daß sie mich nicht bemerkten.
Beide stöhnten , alles war so unwirklich. Mein Magen kramfpte sich bei bei diesem Anblick zusammen, ich wollte laut schreien, aber es kam kein Ton aus meiner Kehle heraus. Trotz allem konnte ich den Blick von dem kopulierenden Paar nicht abwenden. Da begann die junge Frau immer heftiger zu stöhnen , sie schrie die Lust, die P. ihr offensichtlich bereitete, heraus. Sie kam. Da erst drehte ich mich um und rannte zur Tür hinaus, schlug diese hinter mir mit einem lauten Knall ins Schloß. Ich rannte die Treppe noch schneller hinunter als ich sie vor wenigen Augenblicken nach oben rannte. Innerhalb von wenigen Minuten hatte sich mein Leben entscheidend verändert. Ich wollte nur noch weg, weg von diesem Ort. Als ich untern angekommen war, hörte ich , wie P. von seinem Fenster oben mir nachrief. "Warte doch, Marietta, lauf nicht weg, ich kann dir alles erklären, ich liebe dich doch!". Ohne ich umzudrehen lief ich immer weiter , immer schneller, bis ich die nächstgelegene U-Bahnstation erreicht hatte. Ich stieg in den gerade bereitstehenden Zug, ohne mich darum zu kümmern, wohin dieser fuhr. Nur weg hier, nur weg. Immer wieder sah ich das Bild der beiden vor mir, wie sie voller Lust und vollkommen versunken ineinander miteinander im Bett lagen, sich das Gehirn aus dem Kopf vögelten. Ich hörte die Lustseufzer der blonden Frau, ihr kehliges Stöhnen, als sie über P. zum Orgasmus kam.
Einige Tage später rief ...