1. Lustfleisch Teil 08


    Datum: 28.11.2021, Kategorien: BDSM Autor: byMasoBln

    ... kein Zucken oder Stöhnen. Ihre Treffer lassen den ersten Schrei des Abends ertönen, ich schaffe es nicht mal, dass er summt. Es ist verflixt, Laura quält ihn, von mir gibt es Wellness. Laura grinst mich die ganze Zeit an, verliert kein Wort, ich schimpfe mit mir.
    
    „Seit einer Viertelstunde lassen ihn meine Schläge kalt." Genervt fliegt das Paddel in die Ecke. „Selbst leichtes Drücken an den Hoden hat mehr Reaktion ausgelöst. Ich bin eine schlechte Schülerin."
    
    „Bist du nicht, Mausi. Jonas kläre sie auf."
    
    „Du hast perfekt getroffen, deine Treffer waren oft schmerzhafter als die von Laura. Laura hat mir befohlen, deine Treffer nicht zu erwidern. Keine Schreie und ruhig liegen, das ist schlimmer als kräftige Schläge. Das war vorhin kein Liebesschwur."
    
    „Reingelegt? Das ist so gemein. Na warte Jonas, jetzt setzt es einen Rachesatz heiße Pobacken."
    
    „Liebling, das war nicht so geplant, ich werde jetzt morgen schon nicht sitzen können."
    
    „Macht nichts, dafür liegst du ja morgen auf uns."
    
    „Dieses Mistding ist unter der Vitrine verschwunden", schimpfe ich, „ich komme da kaum ran. Wie bitte, auf uns?" Verstört schaue ich nach oben.
    
    „Auf uns, er darf uns morgen so oft und lange er will, ficken, in Stellungen seiner Wahl."
    
    „Wenn ich nicht will? Ich bin doch kein Fickstück." Ich bin bereit, spiele aber die beleidigte Leberwurst, die endlich das Paddel vorgezurrt hat.
    
    „Du bist Matratze für Jonas und basta."
    
    „Dann tritt zur Seite, die Matratze verlangt nach ...
    ... Bezahlung."
    
    „Tobe dich aus, wenn er genug hat, räuspere ich und du lässt es ausklingen", haucht sie mir auf dem Weg zum Thron ins Ohr.
    
    „Haltung angenommen, Jonas, Bauch rein, Po raus. Bereit für meine Rache." Er hat keine Chance zu antworten, das Paddel fliegt in Sekundentakt wie eine Acht über seinen Po. Es ist ein merkwürdiges Gefühl, ihn leiden zu sehen, seine Haut wechselt die Farbe von Rot nach Lila. Ein prüfender Blick in Richtung Thron wird mit einem Nicken quittiert. Ich versuche es mit einem Doppelpass, zwei links, zwei rechts. Drauf achtend in jedem Doppel die gleiche Stelle zu treffen. Laura bremst mich nach ein paar Minuten, ich verteile großzügig Patscher und lasse von ihm ab. Ich bin schweißgebadet und ausgepowert. Warum bieten die so einen Kurs nicht im Yogastudio an?
    
    „Das ist anstrengend, haben wir was zu trinken?"
    
    „Du hast Jonas vergessen, erst kümmern wir uns um ihn."
    
    Er ist schnell gelöst, Laura umarmt ihn. „Ich bin stolz auf dich, du hast lange durchgehalten, du hast dir eine dicke Belohnung verdient."
    
    „Er hat lange durchgehalten? Er hatte keine Wahl", protestiere ich.
    
    „Es war seine Entscheidung, das Spiel zu beenden. Vor einem Jahr haben wir beschlossen, auf ein Safewort zu verzichten, wir vertrauen uns bedingungslos. Heute haben wir es wieder ausgekramt. Eines seiner Schimpfworte war mein Zeichen. Ich bin stolz auf ihn, ich hätte dich eher gestoppt."
    
    Jonas unterbricht, „Alles gut, ab einem gewissen Punkt, machen die Schmerzen weniger ...
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