1. Lustfleisch Teil 08


    Datum: 28.11.2021, Kategorien: BDSM Autor: byMasoBln

    ... Plan."
    
    „Wehe, da kommt meinem Mund vor."
    
    „Nur indirekt. Hast du was dagegen, dass er dich kostet und du ein paar Tropfen von ihm? Bitte, Miri."
    
    „Ich finde es nicht so prickelnd. Einen Tropfen, damit er Ruhe gibt, und reden dann wir nie wieder drüber. Nie, nie wieder, verstanden?"
    
    Jonas schläft, als wir ins Zimmer kommen, ein verräterisches Taschentuch neben dem Bett.
    
    Ich stupse Laura an. „Was habe ich dir gesagt, Männer sind doch alle gleich. Einmal nicht aufgepasst fassen sie sich selber an und schlafen ein."
    
    „Von wegen, ich habe der Versuchung widerstanden, nur geschnaubt und döse."
    
    Laura legt sich zu ihm. „Gib deinen Frauen Zucker."
    
    Was soll ich sagen, das hat er. Laura hat ihren Gatten im Griff, er hält seinen Orgasmus beim Poppen zurück. Ich habe mir einen Gutenachthöhepunkt auf ihm gegönnt und bin eingeschlafen.
    
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    Ich schließe hier die Reihe mit diesem offen Ende.
    
    Die Protagonistin, Miriam, entwickle ich zu einer Figur mit einem Leben. Als Wichsvorlage hat sie bisher genug Stoff geliefert. 90% aller hier lesenden Männer wünschen sich doch so eine / einen mundgeile Frau oder Mann, gelle?
    
    Laura wird BFF bleiben, in Leben von Miri weiter eine wichtige Rolle einnehmen. Die Rolle des Jonas', der standhafte Lustzunge, wird, nach derzeitigem Entwicklungsstand, weniger aktiv auftreten, Gesprächsthema bleiben.
    
    In den acht, oder besser elf Folgen, ...
    ... „Im Inneren", „Von Außen" und die „Zuschauerin" gehören dazu, sind etliche offene Handlungsstränge.
    
    Tauchen Brigitte, Marie, Nora, der unbekannte Nachbar oder Florian wieder auf?
    
    Die ist Pokerrunde offen.
    
    Es bleibt eine Frage offen:
    
    Was für ein Leben haben die drei, wenn sie keinen Sex haben? Der geneigte Leser hat wenig erfahren.
    
    Die überarbeitete, entschlackte Fassung ist bei knappen 60 Normseiten angekommen. Sechzig Seiten, in denen, im wesentlichen nur Sexszenen vorkommen. Das reicht durchaus, um Leser hier ein paarmal Kommen zu lassen, mir nicht mehr.
    
    Am Schreibstil ist viel offen:
    
    * Trotz Korrekturlesen, sind Massen an Tippfehlern, echten Schreibfehlern und Wortdrehungen durch Satzumstellungen enthalten, von den Satzzeichen mal ganz zu schweigen.
    
    * „Show, don't tell" klappt bei mir so gar nicht, bisher.
    
    * Schwache Verben und konjunktive, an denen arbeite ich.
    
    * Inkompatible Abläufe, z.B. mal wird etwas mehr getrunken, im nächsten Absatz ist von ‚kaum' die Rede.
    
    * Der Text verschießt an vielen Stellen gleich sein ganzes Pulver. Zum Wichsen geil, soll schnell sein, nicht für eine sich entwickelnde Geschichte. So ist der Leser nach ein paar Sätzen informiert und braucht nicht weiterlesen.
    
    Kurz:
    
    Die Figuren gefallen mir und bieten Potential für ein Leben neben dem Sex. Das Schreiben und der Stil entwickeln sich bei mir, hoffentlich, weiter.
    
    Da ich Kurzgeschichten zum Thema Sex gerne schreibe und lese, veröffentliche ich hier weiter, ...
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