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Special Boat Holidays
Datum: 09.12.2021, Kategorien: BDSM Autor: byMikeChemnitz
... einzig und allein aus Schmerzen. Jede Bewegung des Wagens, jedes Schlagloch, jede Querfuge, jedes Bremsen und Beschleunigen -- egal, alles verursacht drückende Schmerzen. Kraft zum Weinen habe ich längst nicht mehr, apathisch liege ich im Käfig. Versuche nicht einmal mehr, meine Liegeposition zu ändern. Lasse es einfach über mich ergehen. Plötzliche Ruhe. Keine Bewegungen mehr. Fühle das Zuwerfen von Autotüren. Dann endgültig Ruhe. Entspannen. Zumindest etwas. Aufatmen. Schnell wird mir klar: das hier ist nicht entspannend. Kein bisschen. Unter meinem rosa Fummel wird mir warm. Schnell. Richtig warm. Also heiß. Die Temperatur im Fahrzeug steigt unaufhörlich, die große Glasscheibe über mir verbessert die Situation in keinster Weise. Lange werde ich das nicht aushalten, so viel liest man ja von erstickten Haustieren in verschlossenen Autos und Rettungsaktionen der Feuerwehr. Würde bei mir auch jemand kommen? Ich hechele, unter der Maske fließt der Schweiß in Strömen. Fast freue ich mich über den Strohhalm im Maul und sauge auch die letzten Reste meiner eigenen Pisse. Zum Glück muss ich mittlerweile fast konstant pinkeln, also gibt es ständig Nachschub. Trotzdem schwitze ich, fühle mich wie kurz vorm Hitzschlag. Brüllen bringt nichts, auch mein fast schon rituelles Zerren an der Fesselung verschafft keine Erleichterung. Ich fühle jedes Zehntelgrad, um das meine Körpertemperatur steigt. Panik. Pure Panik bricht aus. Verzweiflung macht sich breit. Ich werde hier drauf gehen ...
... und niemand interessiert sich dafür. Meine Tritte an die soliden Stahlstäbe werden schwächer, weitere blaue Flecken und aufgerissene Haut. Langsam wird mir echt schwummerig hier drinnen. Angst. Blanke Angst. Keinerlei Geilheit mehr. Kein Spiel, keine Session. Nur Schiss. Nun doch ein Wimmern. Warme, frische, rettende Sommerluft quillt durch meine Atemschläuche, streicht kühlend über meine lächerliche Aufmachung. Gerettet! Ich atme auf, darf mich endlich entspannen. Herrin ist zurück, hat mich nicht hier im Kofferraum verrecken lassen. Dankbarkeit. Reine, pure Dankbarkeit überflutet mich, spült meine Hassgedanken weg. Wie konnte ich jemals an ihr zweifeln. Ich entspanne, meine Blase öffnet und ich saufe erneut meine salzige Pisse. Egal. Herrin ist hier, alles wird gut! Wieder quält blendend helles Licht meinen Sehnerv, lässt mich blinzeln, erschrocken einatmen. Beide Reisverschlüsse sind offen und ich muss meine Augen an die Helligkeit gewöhnen. Ein riesiger Plastikbecher schält sich aus dem Licht. Mindestens 1,5Liter. Gefüllt mit Eiswürfeln und einer gelben Flüssigkeit. Herrin lächelt ihr Lächeln, schwenkt den Becher, um mich auch wirklich darauf aufmerksam zu machen. Der Trichter kommt ran. Obwohl ich nicht hören kann, fühle ich mit dem Gaumen, wie die Eiswürfel ihren Weg aus dem Becher finden. Der erste Schwall lässt mich verwirrt zurück: wer schonmal kalte Pisse trinken musste, weiß, wovon ich spreche. Gleichzeitig genieße ich die Kälte der Flüssigkeit, die meinem ...