1. Vorlieben - oder wie sieht meine Traumfrau aus


    Datum: 12.12.2021, Kategorien: Romantisch Autor: lost_of_mind

    ... und vom Gang her, der Tochter fehlten die Grazie und die Anmut der Mutter.
    
    Besonders faszinierend auch wie toll Lin mit höheren oder hohen Schuhen laufen konnte. Dies zusammen mit ihrer aufrechten Körperhaltung verströmte unglaubliche Eleganz. Die langen vollen Haare, die manchmal züchtig am Hinterkopf hochgesteckt waren, manchmal verträumt seitlich geflochten oder lasziv nach vorne über die Schulter geworfen wurden. Es kostete mich sehr viel innere Disziplin um Babette noch ein ausreichendes Mass an Aufmerksamkeit entgegen bringen zu können damit meine wahren Absichten nicht auffielen. Wobei Lin zu dieser Zeit für mich absolut unerreichbar schien, einfach nur ein schöner Traum. Ich tröstete mich gewissermassen mit ihrer Tochter.
    
    Es veränderte sich kaum etwas zwischen mir und Babette, später zwar durften wir ihre Zimmertüre schliessen und es kam auch niemand mehr rein ohne anzuklopfen. An den 22 Uhr änderte sich nichts. Auch nicht an unserer körperlichen Spar-Beziehung. Ich mochte sie ja schon, aber der Trieb war nicht da. Ich hätte einen gewissen Trieb entwickeln sollen wie eindeutigere Signale von Babsi kamen. Andererseits auch wieder nicht zu sehr, denn richtig ranlassen wollte sie mich auch nicht. Verstehe mal einer die Frauen.
    
    Nach meiner Gesellenprüfung bekam ich normalen Facharbeiterlohn und konnte mir neben meinem geliebten Moped nun auch ein kleines Auto leisten. Wir planten dass Babsi ebenfalls den Mopedschein machen sollte, dann könnte sie unter der Woche ...
    ... mein Moped nutzen und wäre zumindest im Sommer etwas unabhängiger. Sie sprang voll drauf an. Mit unterstützung ihrer Mutter, die bemerkenswert gut Moped fahren kann. Lin erzählte etwas von einer 115-er Honda in ihrer Heimat.
    
    Die Beziehung mit Babsi blieb total ruhig und harmonisch. Wie ein altes Ehepaar. Kein böses Wort, keine Probleme, keine Zickereien, Kompromissbereitschaft. Eigentlich ein Traumzustand. Aber auch das sexuelle war bei uns irgendwie wie bei einem alten Ehepaar. Es fehlte für mich die Spannung, erotische Ausstrahlung, Begierde. Das was ihre Mutter im Überfluss so ausstrahlte und was ich für meine Träume und Fantasien zuhause so gierig in mir aufsaugte. Ohne Witz jetzt: In dieser Zeit hatte ich vorwiegend zwei total abgegriffene Bilder von Lin als Wichsvorlage. Die wurden von den massig wie Motten umherschwirrenden Fotographen beim Abschlussball aufgenommen.
    
    Ich kaufte damals 3, wie ich mal alleine zur Toilette ging. Eines mit mir und Babette, welches ich ihr zum Geburtstag schenkte und lange Zeit gerahmt auf ihrem Nachttisch stand. Eines zeigte mich und Lin zusammen beim Tanzen und eines Lin alleine, das musste vor der Garderobe aufgenommen worden sein. Beide Male war sie super getroffen, ihre elegante weibliche Ausstrahlung kam sowas von zur Geltung! Den Rest Geilheit besorgten meine Fantasie und schwüle Träume.
    
    Eines Abends sassen wir in Babettes Zimmer und lernten gemeinsam für ihre Fahrerlaubnis. "Wo ist deine Mama eigentlich? Die hab ich jetzt ...
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