1. Prügel zum Vergnügen


    Datum: 13.12.2021, Kategorien: BDSM Autor: byBrillenschlumpf

    Aus dem Englischen von Brillenschlumpf
    
    Freundinnen dürfen geilen Schmerz teilen
    
    Ich kenne Marys Eltern seit dreißig Jahren. Das ist ein Jahr vor ihrer Geburt. Als sie eines Nachts in der Bar zu mir kam, war ich gelinde gesagt erschrocken. Erschrocken, aber geschmeichelt, da ich fast doppelt so alt bin wie sie.
    
    „Warum flirtest du nie mit mir?", fragte Mary aus heiterem Himmel.
    
    Ich dachte einen Moment nach und antwortete dann: „Ich kenne dich dein ganzes Leben lang und ich kenne deine Eltern. Ich habe schon deine Windeln gewechselt."
    
    „Ach so? Und was hat das damit zu tun?"
    
    Ich drehte mich zu der schlanken, jungen Frau neben mir um und starrte sie eine Sekunde lang an. Ihr kurzes blondes Haar hatte zu einer oder anderen Zeit jede Farbe des Regenbogens gehabt. Ich war froh, dass es wieder natürlich war oder was ich für natürlich hielt.
    
    „Erstens bin ich älter als dein Vater. Zweitens würde keiner deiner Eltern zustimmen und drittens bist du viel zu jung für mich. Versteh mich nicht falsch, du bist eine schöne, junge Frau, und ich bin geschmeichelt, dass du so über mich denkst, aber hauptsächlich denke ich, wir hätten keine Zukunft."
    
    Sie grinste mich breit über ihr Getränk an und flüsterte: „Wer sucht eine Zukunft? Ich will doch keinen Ehemann; ich will nur mit dir ficken, damit ich sehen kann, wie gut du im Bett bist. Ich habe Geschichten gehört und ich möchte sehen, ob sie wahr sind."
    
    Ich saß lange da und starrte Mary mit offenem Mund an. Sie starrte ...
    ... mit einem schelmischen Grinsen im Gesicht zurück. Wenn sie mich hatte schockieren wollen, das hatte sie mit Leichtigkeit geschafft. Ich fragte mich, was sie gehört haben könnte und von wem. Nur sehr wenige der einheimischen Damen waren jemals in meinem Bett gewesen und ich war mir sicher, dass sie so diskret waren, wie es in einer kleinen Stadt nötig war.
    
    „Und, alter Mann, was denkst du?" fragte Mary.
    
    „Ich versuche zu entscheiden, ob ich deinen vorlauten Mund mit Seife auswaschen oder dich lieber übers Knie legen soll."
    
    Mit einem breiten Grinsen flüsterte Mary: „Ich weiß ganz genau, wofür ich stimmen würde."
    
    „Bist du betrunken oder was denkst du, dass du tust?"
    
    „Ich versuche ganz eindeutig dich scharf zu machen, alter Mann, aber ich fürchte du bist wohl nicht Manns genug!"
    
    Sei vorsichtig damit, was du dir wünschst", knurrte ich.
    
    Ungefähr zu diesem Zeitpunkt tauchte eine Freundin von Mary auf und beendete unser Gespräch. Ein Paar Minuten später gab Mary mir einen Kuss auf die Wange und sagte mir, sie würde mich später sehen. Kurz darauf verließen die beiden jungen Frauen die Bar.
    
    *****
    
    Ich blieb noch ungefähr eine Stunde und ging dann nach Hause. Mein Gespräch mit Mary war in meinen Gedanken, als ich in der hinteren Einfahrt parkte und zur hinteren Veranda ging. Als ich die Stufen hinaufging konnte ich das Knarren der Flügeltüren der Veranda hören. Ganz verschwommen war im schwachen Licht das von der Straße her leuchtete auf der Schaukel die Silhouette ...
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