1. Traum von der scharlachroten Frau


    Datum: 16.12.2021, Kategorien: Lesben Sex Autor: byNaSchmi

    Hinweis: Ein kleines Experiment mit einem kürzeren Text, eigentlich in Englisch geschrieben und von Google übersetzt, und danach bin ich noch einmal flott drüber gegangen. Bin mir nicht so sicher, was ich davon halten mag, stelle es aber nichtsdestotrotz ein. Vielleicht gefällt es ja jemandem!
    
    Naomi Schmitz
    
    Juli 2021
    
    Mein Tag beginnt immer erst, wenn sie ihre Wohnung auf der anderen Straßenseite verlässt.
    
    Die Zeit variiert, aber sie steht nie früh auf. Wenn ich sie morgens sehe, scheint sie so positiv eingestellt zu sein, als ob sie aus der Haustür in das kleine Café an der Ecke tanzt. So elegant sind ihre Bewegungen.
    
    Sie sieht nicht wie eine Sexarbeiterin aus, wie eine Prostituierte.
    
    Sie prostituiert sich nicht. Sie arbeitet auch nicht. Sie tut all das nicht für so etwas Vulgäres und Plumpes wie Geld. Jemand, der so schön ist, muss tiefere Motive haben, als nur seinen Körper an fremde Männer zu verkaufen.
    
    Also werde ich sie die scharlachrote Frau nennen!
    
    Das ist poetischer. Ihr Schal ist scharlachrot und flattert wie ein Wappen hinter ihr. Er symbolisiert ihre stolze Weiblichkeit. Er steht für ihre Hingabe und Leidenschaft. Auf mich wirkt sie wie eine Hexe: Sie ist stolz und geheimnisvoll, und sie ist sich ihrer Kräfte bewusst.
    
    Sie benimmt sich wie eine Künstlerin. Jede ihrer Bewegungen, auch die kleinste, ist bewusst gewählt. Nichts ist Zufall, nichts undurchdacht!
    
    Sie ist jedoch auch eine scharlachrote Frau, eine Hure, und ich sehne mich nach ...
    ... ihren Diensten, obwohl ich nie genug Mut aufbringen könnte, mich ihr zu nähern. Dennoch stelle ich mir ihre Finger an meinem Körper, an meinen Brüsten, zwischen meinen Beinen vor. Ihre Berührungen würden Emotionen formen, Lustwelten malen. Ich möchte ihr Ton sein, ihre Leinwand, damit sie mit meinem Körper alles erschaffen kann, was sie sich vorstellt. Ich frage mich nämlich, was sie in mir sieht und welche Lust sie in mir entfachen würde. Würde sie meine Brustwarzen sanft mit einer Feder streicheln oder meinen Hintern mit ihren bloßen Händen versohlen? Würde sie mich küssen? Würde sie mich umarmen, mich in ihren Armen halten?
    
    Sie ist eine Frau und ich bin es auch.
    
    „Haben Sexarbeiterinnen Sex mit weiblichen Kunden?" ist meine Frage. Mein Freund Google antwortet: „Manche tun es", und dann führt er aus: „Es kommt darauf an. Nur wenige tun das. Du musst die Richtige finden."
    
    Ich möchte nicht die Richtige finden. Ich will sie. Ich weiß nicht einmal, ob ich lesbisch bin. Ich weiß, dass ich die meisten Männer nicht besonders mag. Macht mich das lesbisch? Ich weiß, dass ich Angst vor der weiblichen Sexualität habe. Von seiner unheimlichen Macht. Wenn ich richtig berührt werde, ändert sich alles. Meine Sexualität öffnet eine Tür zu einer anderen Welt. Es ist wie eine beängstigende Droge.
    
    Wenn meine Muschi gestreichelt wird, wenn sie berührt wird.
    
    Früher waren meine Finger dazu in der Lage. Sie sind es nicht mehr. Sie sind taub geworden, plump wie tote Zweige. Und meine ...
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