1. Annes Leben 09-10


    Datum: 14.01.2022, Kategorien: Anal Autor: byTomDrum

    9. Auszug aus dem Elternhaus
    
    Ende der 1990er krempelte sich meinem Leben ziemlich um. Eher mittelmäßig schloss ich die Schule mit der Mittleren Reife ab. Seltsamer Begriff, hört sich nach irgendwie nach Käse an.
    
    Nun ja, so richtig hatte ich mir eigentlich nicht überlegt, was ich nach der Schule tun wollte. Die Bewerbungsschreiben, die wir noch in der Abschlussklasse vorbereitet hatten, waren dann aber doch von Erfolg gekrönt. Ich stellte mich bei einer Bäckerei im Nachbarort vor und bekam auch einen Ausbildungsplatz zur Bäckereifachverkäuferin.
    
    Die Frau des Bäckermeisters führte das Ladengeschäft mit strengem Regiment. Und das war auch ganz gut für mich. Es gab klare Vorgaben, an die ich mich halten konnte und sogar wollte. Die Arbeit machte mir meistens Spaß, und ich sah auch einen Sinn darin. Ich versorgte die Menschen mit etwas Lebenswichtigem.
    
    Für mich war klar, dass ich sofort von zu Hause ausziehen würde, wenn mir das möglich war. Ich wollte einfach nicht mehr mit Mama und Gerd unter einem Dach leben.
    
    Also machte ich mich auf die Wohnungssuche, die sich doch als komplizierter erwies, als angenommen. Die meisten Mieten konnte ich mir nicht leisten, von der Kaution ganz zu schweigen.
    
    Meine beste Freundin Verena vermittelte mir dann ein Zimmer zur Untermiete bei einem Bekannten. Er hieß Thomas, war Anfang dreißig, lebte allein und war Automechaniker. Ich muss gestehen, ich fand ihn auch recht attraktiv. Mit seinen dunklen, längeren Haaren und den ...
    ... dunkelbraunen Augen sah er irgendwie geheimnisvoll aus. Und beim ersten Händeschütteln und dem Blick in seine Augen war mir klar, dass hier ein sehr selbstbewusster Mann vor mir stand.
    
    Wir wurden uns relativ schnell einig. Die Miete war nicht zu hoch, dafür versprach ich im Haushalt zu helfen. Putzen, Waschen, was eben so anfiel.
    
    Am nächsten Wochenende war es dann auch schon so weit. Verena und Sven, mein damaliger fester Freund, halfen mir beim Umziehen. Sonntagabend saßen wir dann zu Dritt bei mir im Zimmer und stießen auf meinen Start in ein neues Leben an.
    
    10. Der erste Arschfick
    
    Am nächsten Abend besuchte mich Sven, und ich freute mich auf ausgiebigen Sex mit ihm. Ich empfing ihn freudig erregt an der Wohnungstür. Auf dem Weg in mein Zimmer mussten wir am Wohnzimmer vorbei. Thomas saß auf der Couch und sah fern. Wir hielten kurz an, damit Sven „Hallo" sagen konnte.
    
    Thomas sah zu uns herüber.
    
    „Hallo, Sven. Wie gehts?"
    
    „Danke, alles bestens."
    
    Mit erster Mine sah Thomas mich an und sagte: „Seid nicht zu laut, oder lasst mich wenigstens zusehen."
    
    Nach einer kurzen Schrecksekunde für Sven und mich entspannte sich Thomas' Mund und wurde zu einem Lächeln. Er zwinkerte uns zu und widmete sich wieder dem Fernseher. Das war wohl seine Art, uns viel Spaß zu wünschen. So schien es jedenfalls.
    
    Im Zimmer angekommen, rissen wir uns die Kleider vom Leib und warfen uns auf Bett. Eng umschlungen tanzten unsere Zungen miteinander. Die Ouvertüre für die folgenden ...
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