Der Fetisch-Bauernhof 09.1
Datum: 06.02.2022,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: byPhiroEpsilon
... kurzem Überlegen tue ich es ihm einfach nach.
Er blickt mich erwartungsvoll an, und ich falle von selbst auf Hände und Knie.
"Braves Mädchen", sagt er und streicht über meinen Kopf.
Wieder durchflutet mich Lust wie jedes Mal, wenn er mich berührt.
Er nimmt die Kette, die er beim Eintritt abgelegt hat, doch verzichtet darauf, sie mir wieder anzulegen. Stattdessen lässt er die Tür aufgleiten und geht wortlos auf den Flur.
Ich krieche hinter ihm her so schnell ich kann.
Wir passieren die Zelle, in der ich aufgewacht bin, und folgen dem Flur durch eine Biegung in eine große, von Tageslicht durchflutete Halle. Ich blinzele und versuche zu erkennen, was das hier ist.
Es sieht wie der Empfang eines Hotels aus oder wie der einer großen Firma, wie ich sie früher in amerikanischen Fernsehserien gesehen habe. Es sind Kunstwerke ausgestellt, die alle erotischen Inhalt haben.
In einer Ecke steht ein Metallgestell, in dem ein männlicher Körper — sicher eine Puppe — hängt, in einen leuchtend roten Zentai gekleidet und mit Seilen verschnürt. Die Puppe zeigt einen großen erigierten Penis — und keiner der Menschen hier stört sich daran.
Ein heftiger Schlag auf meinen Hintern erinnert mich daran, dass ich vor Überraschung angehalten habe. Ich blicke hoch. Mein Herr grinst mich an. "Komm jetzt", sagt er belustigt. "Du wirst noch genug Zeit haben, dir Schwänze anzuschauen."
O Gott! Er hat genau gesehen, wonach ich geschaut habe. Allein schon, dass ich meinen Kopf ...
... nicht unten gelassen habe — Aber er hat wohl mit meiner Neugier gerechnet.
Er dreht sich um und geht auf eine Tür zu. Sie öffnet sich, und ich krieche hinterher. Die Tür schließt sich hinter mir.
"Steh auf", sagt mein Herr, "und schau dich um."
Es handelt sich um ein Büro. Eine Seite ist komplett verglast, aber im Vergleich zu draußen abgedunkelt. An der zweiten Seite steht ein großer Schreibtisch mit mehreren Computerbildschirmen. Auf beiden Seiten der Tür, durch die wir hereingekommen sind, sind Schränke. An der letzten Wand hängen große Gemälde, die meinen Herrn in Gesellschaft nackter Frauen zeigen.
Davor steht eine Art großer, niedriger Hocker. Ich blicke meinen Herrn an.
Er zeigt auf den Hocker. "Knie dich auf das Podest. Blick zu mir."
"Ja, Herr." Ich folge seiner Anweisung.
"Verschränke deine Finger hinter dem Nacken."
Diese Haltung — Die großen Gemälde hinter mir — Mein Herr verwandelt mich in ein Kunstwerk. Ich richte mich auf und blicke ihn an.
"Sieht aus, als ob es dir gefällt. Mal sehen, wie lange du das durchhältst."
Eine Prüfung!O Herr, ich werde dich nicht enttäuschen.
Er setzt sich an seinen Schreibtisch und versinkt in seiner Arbeit.
Ich lasse meinen Blick nach draußen schweifen. Ich sehe Häuser, die eigentlich nach einem Bauernhof aussehen. Das, in dem wir uns befinden, bildet die vierte Seite eines Rechtecks. In der Mitte befindet sich eine Wiese. Ein Swimming-Pool und Liegen. Und Menschen. Nackte Menschen. Nackte Menschen, ...