Der Fetisch-Bauernhof 09.1
Datum: 06.02.2022,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: byPhiroEpsilon
... Herrn beiläufig. Es ist nichts von der unterdrückten Aggressivität zu spüren, die das Verhältnis zwischen Wärtern und Gefangenen in der "Anlage" geprägt hat, wo ich die letzten Jahre verbrachte.
Mein Herr bleibt stehen. "Auf!"
Ich folge seiner Anweisung.
"Leg dein rechtes Handgelenk an diese Box!"
Ich blicke auf. Er zeigt auf eine Metallklappe an der Wand, auf der Schuhe abgebildet sind. Ich blicke auf das Band an meinem Handgelenk und lege es dann auf einen grün leuchtenden Punkt. Die Klappe öffnet sich, und mein Herr nimmt zwei Kunststofftüten heraus.
"Hier", sagt er und reicht mir eine von ihnen. "Zieh das an."
Die Tüte enthält zwei identisch aussehende Schuhe aus weichem, papierartigem Material. Die Sohlen sind ein wenig dicker als der Rest.
Ich ziehe sie über meine nackten Füße. Meine Zehennägel sind sorgfältig geschnitten. Wann ist das geschehen? Wer hat das gemacht?
Der Herr hat ebenfalls ein Paar Schuhe über seine Lederstiefel gezogen. Dann legt er sein Handgelenk, an dem er ein weißes Band trägt, das meinen Bändern sehr ähnlich sieht, an die Tür.
Sie schwingt auf. Da er mir nicht wieder befohlen hat zu kriechen, folge ich ihm aufrecht.
Der Raum ist wie eine Arztpraxis eingerichtet. In der Anlage, hatte es eine Krankenstation gegeben. Doch dort war alles alt gewesen und hatte schmutzig ausgesehen. Hier jedoch riecht es nach Sauberkeit.
Ein junger Mann kniet nackt — außer den gleichen Schuhen wie wir sie tragen — in der Mitte des ...
... Raums.
"Kevin", spricht mein Herr ihn an, und er hebt den Kopf. "Das ist Kajira. Du weißt, was du zu tun hast."
"Ja, Herr."
"Kajira, das ist Kevin. Er wird dich komplett untersuchen. Du hast seinen Anweisungen Folge zu leisten. Private Gespräche sind verboten."
"Verstanden, Herr."
"Kevin, wie lange?"
"Eine Stunde etwa, Herr."
"Gut." Er drückt an meinen Hals und die Kette löst sich wie von Geisterhand. "Ich hole dich in einer Stunde ab."
Dann dreht er sich um und verlässt den Raum.
"Dann setz dich mal da drüben hin." Kevin zeigt auf einen Sessel, in dem man nur schwerlich einen Untersuchungsstuhl erkennen kann. Er sieht eher aus wie der Sessel eines Raumschiffskapitäns. Ich setze mich in Bewegung.
"Kajira? Ist das dein Name?"
Ich zögere. Zählt das schon als Privatgespräch? "Das ist der Name, den der Herr mir gegeben hat."
Er zuckt die Schultern. Dann wendet er sich ab, während ich auf den Sessel klettere. Die Oberfläche ist überraschend warm und weich. Ich lege meine Füße in zwei offensichtlich dafür vorgesehene Halterungen.
Kevin hat ein Instrument von einem Tisch genommen und dreht sich wieder zu mir um. Er erstarrt und holt tief Luft. Scheinbar ist er den Anblick nackter weiblicher Geschlechtsteile nicht gewöhnt.
Sein Penis richtet sich auf. Oh, oh. Nur gut, dass der Herr nichts davon mitbekommt.
Thomas
Max kam zur Tür herein und warf sich schwer atmend auf einen Sessel. "Mann, ist das anstrengend!" Er griff nach einer Wasserflasche ...