1. Heidi - Teil 04


    Datum: 17.03.2018, Kategorien: Romane und Kurzromane, Autor: byAlexSandra

    ... Das Verlangen nach mehr. Diese Nähe, die zu so etwas wird, als wäre man eins. Und dann die Gefühle beim Berühren des Körpers. Die Fingerspitzen, die wie elektrisch über den Körper streicheln. Die Muskeln, die sich spannen und das Verlangen, das du spürst. Diese Hitze im Bauch, die sich wohlig ausbreitet. Wenn er dir dann mit den Lippen feuchte Spuren auf der Haut hinterlässt und zwischen deinen Schenkeln versinkt. Der Mund, der die Schamlippen küsst und die Zunge, die sie teilt. Die Berührung deiner Lustperle, die sich keck aus ihrem Gehäuse schält. Die Finger, die gleichzeitig deine Nippel zwirbeln und Stöße der Lust im Körper auslösen. Die Schwere des Körpers, der zwischen deinen Schenkeln nach oben schiebt, dem du dich gleich öffnen wirst. Dieses Gefühl der Umarmung. Geborgenheit. Liebe. Lust.
    
    Sich gehen lassen. Es ist so viel mehr als nur der Penis, der dich gleich ausfüllen wird. Wenn er dann deine Schamlippen berührt, dir von unten nach oben deinen Feuchtigkeit im Schlitz verteilt. Über deine Perle streift, dich erschauern lässt. Und letztlich weitest du deine Beine in dem Gefühl, dass es genau der Moment ist, den du benötigst, um zu fliegen. Du schließt die Augen und alle Sinne sind dort. Dort, wo du jetzt geteilt wirst, wo sich der Penis befindet, der nun in dich gleitet. Du spürst, wie du dich öffnest, wie du die Schenkel um ihn legst, wie er eins mit dir wird, du seinen Bewegungen entgegen gehst. Sein Oberkörper, der schwer deine Brüste presst, seine Zunge, ...
    ... die im Gleichklang mit dem Dorn in deiner Mitte mit dir spielt. Tiefer und tiefer dringt er vor und du weißt, es ist jetzt der Moment, der dich davonschweben lässt. Dein Körper und sein Körper. In ekstatischer Eintracht. Sein schwerer Atem an deinem Ohr, deine keuchende Stimme, die sich um die Szene legt, dich einhüllt und dann gibst du dich hin. Stöße, die fester werden. Stimmen, die lauter hecheln. Hände, die sich gegenseitig abgreifen. Alles in dir spannt sich an. Immer stärker. Immer härter. Immer fester. Und es ist gut. Beide wollen diese Union, beide wollen diese Vereinigung. Das Schmatzen der Feuchtigkeit. Die enorme Hitze in dir. Und du spürst sein Aufbäumen und seine Lust, die sich zuckend in dir entlädt und deinen Körper, der fortgetragen wird von diesem Gefühl der Erfüllung."
    
    Ein Keuchen erfüllte den Raum.
    
    Heidi drehte sich zu Klara um, die in ihrem Rollstuhl herabgerutscht war und ihr Kleid hochgerafft hatte. Sie rieb ihre freigelegte Scheide. Heidi sah ihr in die geilen Augen. Klara rieb sich vor ihr. Eine Hand klammerte verbissen an der Rollstuhllehne. Sie sah ihr an, wie erregt sie war. Sie sah ihr an, dass es jetzt passierte und dann schrie sie ihre Lust heraus. Zuckend rutschte der Körper aus dem Rollstuhl und sie stöhnte lautstark in den Raum, in dem sie nun erschöpft auf dem Boden lag. Klara war verschwitzt und geschafft. Heidi versuchte, ihr in den Rollstuhl zu helfen. Da knallte die Tür auf und die Rottenmeier stürmte herein. „Himmel, was haben Sie ...