1. Martina und Joachim 04


    Datum: 22.03.2022, Kategorien: Erstes Mal Autor: byfutec

    4 Und noch einen Schritt weiter
    
    Sie aber warf mir einen Luftkuss zu, drehte sich um und schloss leise die Tür hinter sich.
    
    Wie betäubt ging ich ins Schlafzimmer. Ich war so von Verliebtheit und allen möglichen damit zusammenhängenden Gefühlen übermannt, dass ich trotz des Anblicks dieses jungen Mädchenkörpers gar nicht so sehr das Bedürfnis nach Sex hatte, obwohl ich natürlich zunächst sehr erregt war. Zum ersten Mal fast am Ziel meiner Träume zu sein, ein so hübsches und nettes Wesen endlich erobert zu haben, brachte mein Seelenleben total durcheinander. Aber nein, es war ja gar keine Eroberung meinerseits, sie hatte MICH erobert, denn sie hatte fast jeden entscheidenden Schritt zuerst gemacht. Zunächst mit ihrem Geständnis, mich in Italien immer wieder angeschaut zu haben, dann mit ihrer Aktion auf der Bank am Waldrand und schließlich mit unserem ersten Kuss.
    
    Tatsächlich wurde ich jetzt sogar ein wenig beklommen. Würde sie bei mir, dem Älteren, dem Lehrer, dem schon im Leben Angekommenen bleiben? Tausend verschiedene schwere Gedanken begannen mir durch den Kopf zu wirbeln. War unsere Situation als Schülerin und Lehrer überhaupt durchzuhalten? Gab es vielleicht doch rechtliche Probleme, auch wenn ich sie gar nicht als Schülerin im Unterricht hatte? Wir waren zwar altersmäßig durchaus nicht so schrecklich weit voneinander entfernt, aber hatte ein Mädel in diesem Alter nicht doch ganz andere Interessen? Dürften ihre Mitschülerinnen irgendetwas erfahren? Sicher ...
    ... nicht, soviel stand schon für mich fest. Aber wie ließe sich das durchhalten? Und ihre Eltern? Wenn die morgen zurückkämen, wie sollten wir uns dann überhaupt noch treffen können?
    
    Es dauerte lange ehe ich zur Ruhe kam. Ob sie auch so da lag und nachdachte? Am liebsten wäre ich zu ihr rüber gegangen und hätte, eng mit ihr zusammengekuschelt, alle diese Gedanken vergessen. Schließlich schlief ich dann aber doch ein.
    
    Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war es ganz still im Haus. Ich schlich mich ins Badezimmer, duschte und machte mich fertig für den Tag. Ganz leise ging ich nach unten, zog geräuschlos die Haustür hinter mir zu, um frische Brötchen zu holen. Das Wetter war trübe, ein feiner Nieselregen erstickte jeden Plan draußen etwas zu unternehmen, im Keim.
    
    Ich besorgte auch noch etwas Aufschnitt und stand bald wieder in meinem Häuschen. Es war inzwischen schon halb zehn, und ich dachte bei mir, dass ich mal schauen sollte, ob sie noch schlief. In dem Moment als ich oben ankam, kam sie verschlafen aus dem Gästezimmer. Sie rieb sich die Augen und räkelte sich ausgiebig. Dabei streckte ihre Arme so weit nach oben, dass sie im nächsten Moment vom Nabel an abwärts komplett nackt von mir stand. Das fiel ihr aber schon nach Sekunden selber auf, sie ließ die Arme ganz schnell wieder runtersinken und wurde rot.
    
    Ich ließ mir nicht anmerken, wie sehr mich dieser Anblick wieder aus der Fassung gebracht hatte. „Na, gut geschlafen?"
    
    Sie gähnte und lächelte dann. „Und wie. ...
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