Martina und Joachim 04
Datum: 22.03.2022,
Kategorien:
Erstes Mal
Autor: byfutec
... Wochenende ohne mich aus. Ich habe ihnen vorhin auch eine kurze Message geschickt, dass alles in Ordnung ist."
„Na wenn die wüssten", grinste ich.
„Auch wenn ich es mir jetzt noch nicht wünsche, aber gespannt bin ich schon, wie sie darauf reagieren. Eigentlich sind sie nicht so streng. Aber das kann bei uns beiden schon etwas anders werden."
„Ok, was willst du denn noch erledigen?"
„Ganz kurz zu uns nach Hause und ein paar andere Klamotten holen."
„Verstehe. Aber einen Schlafanzug brauchst du nicht. Du sahst gestern abend derart heiß in dem Shirt aus, das wär schade!"
Sie lächelte und gab mir einen schnellen Kuss. „Das bringt dich doch nur durcheinander!"
„Aber das ist doch gerade das Schöne!"
So fuhren wir kurz bei ihr zu Hause vorbei, das heißt, ich parkte in einer Seitenstraße und sie ging die restlichen paar Meter zu Fuß. Nach einer Weile kam sie mit einer kleinen Reisetasche zurück, offenbar war sie niemandem begegnet, der sie kannte.
Anschließend fuhren wir zu einem weiter entfernten Supermarkt und besorgten uns alles, worauf wir gemeinsam Lust hatten. Die Kirchenglocken läuteten schon den Sonntag ein, als wir wieder bei mir zu Hause ankamen. So zogen wir gleich mit allem in die Küche und begannen dort zu werkeln. Auch das war wieder ein völlig neues Erlebnis: gemeinsam zu kochen. Als Junggeselle hatte ich mich oft dazu zwingen müssen, nicht von Fast Food zu leben oder nur Spiegeleier mit Brot auf den Tisch zu bringen. Jetzt machte es richtig ...
... Spaß, kreativ bei der Zubereitung zu werden. Martina konnte einige interessante Varianten dazu beitragen, durch ihre häufigen Aufenthalte auf Teneriffa flossen einige spanische Akzente in unsere Rezeptur mit ein.
Zum Schluss musste das Essen noch ein wenig köcheln. Ich begann schon mal den Tisch zu decken, während sie meinte: „Ich geh mir schnell was anderes anziehen, ok?"
Ich gab mir alle Mühe, für die schöne Mahlzeit ein bisschen festliches Ambiente zu schaffen, sogar ein paar Blümchen holte ich noch schnell im Garten und eine Kerze durfte auch nicht fehlen. Gerade entkorkte ich die Weinflasche, als sie wieder herunterkam.
„Das ist unfair", presste ich nur mühsam hervor.
„Was ist denn jetzt schon wieder?" Nur die Lachfältchen an ihren Augen verrieten, dass sie ganz genau wusste, was ich meinte. Sie hatte ein kurzes glockenförmiges Miniröckchen angezogen, und ein paar Schuhe mit einem etwas höheren Absatz ließen ihre Super-Beine noch länger erscheinen, als sie ohnehin schon waren. Darüber trug sie einen ärmellosen knallengen dünnen Pullover, der ihren eigentlich gar nicht so großen Busen schön zur Geltung brachte. Als ob sie es gewusst hätte, war sie jetzt so richtig das Teenie-Girl, nach dem ich mich seit der Pennälerzeit gesehnt hatte.
„Ich krieg keinen Bissen runter, wenn ich dich so sehe", beschwerte ich mich.
„Och, du Armer!" Sie kam auf mich zu und streichelte mein Gesicht. Dann setzte sie eine regelrecht spitzbübische Miene auf. „Was beeindruckt dich ...