Das Rollenspiel - Sexgeschichten

Das Rollenspiel

... und in seiner Hose wurde wiederum jemand wach.

Sie verfolgte ihren Gedanken weiter: „Nach einer Weile hatte ich mir gesagt: ‚Klar, warum soll sie so ein Spielzeug eigentlich nicht haben.'"

„Und was war es für einer gewesen?"

„Jetzt bist du aber auch neugierig."

„'Kann ich nicht leugnen."

„Es ein moderner gewesen. So einer, wie wir ihn vorhin im Spiel uns auch ausgedacht haben."

„Jetzt verstehe ich, woher du die Ideen hattest", bemerkte er. „Und sonst?"

„Wie, und sonst?"

„Ist noch mehr passiert, beziehungsweise hast du noch mehr gefunden?"

„Ich weiß nicht, ob sie Weitere hat. Ich habe nicht danach gesucht. Und was sollte noch passiert sein?"

„Nun, hast du ...?"

„Habe ich was?"

„Na hast du den Vibrator ...?"

„Ob ich ihn ausprobiert habe? Oh jeh, sei nicht so verkrampft. Vorhin bist du viel lockerer gewesen, als du mich gefragt hattest, ob wir das Gerät selbst getestet hätten. Sag das doch einfach!"

„Ja, so in etwa", gab er zu.

„Erst hatte ich gezögert und wollte ihn sofort zurücklegen. Dann hatte es mich gereizt gehabt, ihn einzuschalten. Ich hatte noch nie einen in den Händen gehalten. Bis dato nur einmal in einer Anzeige gesehen. Diese Art kostet ziemlich viel Geld."

„Und dann wolltest du mehr und hattest ihn ausprobieren wollen?", unterbrach er sie. Obwohl er sich nicht erinnern konnte, sie bisher einmal aus sexueller Sicht betrachtet zu haben -- sie war halt seine Schwester -- erregte ihn jetzt die Vorstellung, dass sie ...

... sich mit einem solchen Spielzeug befriedigte.

„Ne, so war es nicht ... ich hatte in dem Moment keine Zeit gehabt, weswegen ich mir ja ein Top von Mama ausgeliehen hatte."

„Dass heißt aber, du bist später noch einmal darauf zurückgekommen?"

„Das habe ich nicht gesagt."

„Komm, du hast dich verraten. Du hast nicht nein gesagt, sondern drum herum geredet. Wie war es wirklich?"

„Ja, du hast schon recht. Ich hatte alles wieder verstaut, da sie nichts bemerken sollte. Nur einige Tage später ..."

„... warst du neugierig gewesen und erneut an den Schrank gegangen?", setzte er den Satz fort.

Ihr fiel auf, dass er sie das zweite Mal unterbrochen hatte. Sie fragte sich: ‚Was für ein Interesse hat er auf einmal hier? Warum ist er so dahinter her, zu erfahren ob und vermutlich auch, wie ich ihn benutzt habe? Ich will versuchen, seine Absicht heraus zu bekommen.'

Sie antwortete: „In den Tagen nach der Entdeckung hatte mich der Gedanken nicht losgelassen, wie toll es sich in meinen Händen angefühlt hatte. Auf der anderen Seite hatte ich jedoch Skrupel gehabt, erneut an den Schrank zu gehen."

„Deine Neugierde hatte aber letztendlich gesiegt?"

„Ich kann es nicht leugnen. An einem Abend, als ihr alle weg gewesen wart, war ich noch einmal hin ..."

„Und, war es schön, beziehungsweise hattest du Spaß gehabt?"

„Ja, 'war ganz nett gewesen. Willst doch mehr Details wissen? Wie ich ihn benutzt habe?", fragte sie lachend.

Marcus fühlte, wie ihm die Röte ins Gesicht ...