Das Rollenspiel
Datum: 26.03.2022,
Kategorien:
Inzest / Tabu
Autor: byTiefImWesten
... gerne jemand zum Ausprobieren geben wollten."
„Und da seid ihr auf uns gekommen? Wie das denn?", fragte Gerd.
„Keiner unserer engen Freunde ist derzeit in einer Beziehung", sagte Marcus, „und nach langem Überlegen ward ihr die Einzigen geblieben, die uns noch eingefallen waren."
„Ich muss sagen, mir fehlen die Worte", sagte Amelie, „ihr hattet als Kinder uns schon einmal den einen oder anderen Streich gespielt. Aber das?"
„Und warum habt ihr uns nicht gefragt?", wollte Gerd wissen, „warum diese Aktion mit der angeblichen Sendung?"
„Wie hättet ihr denn reagiert, wenn wir zu euch gekommen wären mit dem Satz, ‚hallo Mama, hallo Papa, könnt ihr einmal das Sexspielzeug ausprobieren, das wir gebaut haben?'"
„Nun, so wären wir vermutlich genauso geschockt gewesen, wie jetzt", sagte Amelie, „aber mit mehr Einleitung und Erklärungen, hätten wir vielleicht nicht ablehnend reagiert. Oder Gerd?"
Dieser nickte seiner Frau zu und sie schauten sich beide ihre Kinder an, denen es anzusehen war, dass sie sich nicht wohl in ihrer Haut fühlten.
Nach einer Weile fragte Tanja vorsichtig: „Und, seid ihr uns jetzt sehr böse?"
Tanja und Marcus sahen ihre Eltern an. Diese schwiegen eine Weile.
Amelie dachte für sich: ‚Wirklich böse sein, kann ich ihnen ja nicht. Sie hatten uns kaum belogen. Höchstens an dem Tag, als das Ding angekommen war. Da hatten sie geschwindelt, dass es mit der Post gekommen wäre. Das ist schon verziehen. Und sonst? Der große Schock hat sich nach ...
... einem Moment des Wartens in Wohlgefallen aufgelöst.'
Gerd antwortete: „Hmm, ich formuliere es einmal so: Das Unwichtigste zuerst, es ist keinem ein materieller Schaden entstanden. Dann hattet ihr uns, wenn man es genau nimmt, auch nicht hintergangen. Ihr hattet einfach nichts gesagt. Des Weiteren halte ich euch zugute, dass ihr sofort mit der Wahrheit herausgekommen seid. Und ihr seid nicht, wie wir vermutet hatten, an unsere Sachen gegangen. Insofern tut es mir leid, dass wir euch verdächtigt haben. Habe ich etwas vergessen, Amelie?"
„Nein, ich glaube nicht", sagte diese, „das Einzige, wo ihr nicht die Wahrheit gesagt hattet, ist der Moment gewesen, als das Paket angekommen war. Das ist aus meiner Sicht aber zu vernachlässigen, wenn man alles andere betrachtet. Was meinst du Gerd, gibt es einen Grund, den beiden böse zu sein?"
Marcus und Tanja horchten auf. Das, was beide bis jetzt gesagt hatten, klang nicht nach einer Standpauke.
Gerd lächelte beide Kinder an und sagte: „Nein, wir sind euch nicht böse. Ihr habt uns nur gehörigst auf den Arm genommen. Oder wie nennt man das heute? Ihr habt uns geprankt?"
Ihre beiden Kinder seufzten tief und lehnten sich in ihren Stühlen zurück. Tanja dachte sich: ‚Wow, das ist ja noch einmal gut gegangen. Dass sie so cool reagieren würden, damit hätte ich nicht gerechnet.'
Sie blickte zu ihrem Bruder herüber, er machte ebenso einen erleichterten Eindruck. Dieser dachte sich: ‚Wie gut, dass sie das Spielzeug sich nicht so gut ...