Sklavin der Drow 02
Datum: 07.08.2018,
Kategorien:
Sci-Fi & Phantasie
Autor: byZenobit
... fühlte sie sich wie ein Kaninchen zwischen zwei Giftschlangen.
Nachdem sie eingeschenkt hatte trat sie zwei Schritte zurück.
Sezra hielt ihr den vollen Kelch hin und die Sklavin nahm daraus einen tiefen Schluck, das gleiche Vorgehen wiederholte sie mit dem Pokal des Gastes.
Nachdem zumindest ein schnell wirkendes Gift ausgeschlossen werden konnte, durfte die Sklavin wieder zu dem Tisch mit den Speisen gehen.
Die beiden Drow hatten sehr viel zu besprechen und Kara musste mehrmals den Wein nachfüllen uns jedes mal auch vorkosten. Als einfache Dienstmagd war sie den schweren Wein nicht gewohnt und bemerkte bald erste Wirkungen. Hoffentlich merkte man ihr den kleinen Schwips nicht an und ihr unterlief kein Missgeschick.
Als die Sklavin wieder einmal Wein nachschenkte, musste sie sich etwas über den Tisch beugen, da der Kelch des Gastes seltsamerweise links von ihm stand.
Da spürte sie die Hand des Magiers auf ihrem Hintern. Kara blickte rasch zu ihrer Gebieterin. Dies hatte die Situation offenbar bemerkt und lächelte. Um sie nicht zu verärgern, hob sie nur die Karaffe ein wenig, verharrte aber in ihrer gebückten Haltung.
Wie selbstverständlich ging die Hand des Magiers auf Wanderschaft und erforschte ihre kleine Fotze. Nachdem er sie ein wenig befingert hatte, entließ er sie mit einem Klaps auf den Po.
Beim anschießenden Vorkosten wurde ihr bewusst wie die violetten Augen des Drow ihren gesamten Körper musterten.
Kara wurde angewiesen das Essen zu ...
... servieren. Viele der Speisen konnte sie nicht identifizieren. Offensichtlich bestanden viele Beilagen aber aus Pilzen die überall im Unterreich wuchsen. Das Fleisch schien von der Form her irgendeine Echsenart gewesen zu sein.
Sie servierte die Speisen auf versilberten Tellern.
Nachdem sie aufgetragen hatte musste sie neben dem Tisch stehen bleiben und jeden Bissen, den man ihr anbot, aus den Händen der Drow essen. Die Speisen waren erlesen und schmeckten vorzüglich.
Die Dunkelelfen führten während des Essens ihre Unterhaltung angeregt fort. Kara verstand zwar kein Wort, hatte aber das Gefühl, daß sich ein gewisser Teil des Gesprächs auch um sie drehte. Den ab und an betrachteten sie die Sklavin, wen sie sprachen. Kara hatte ein mulmiges Gefühl, bemühte sich aber zumindest vor dem Gast nichts anmerken zu lassen, die Hohepriesterin wusste eh was sie dachte...
Sezras Plan schien aufzugehen. Zwar war Margor ein vollendeter Stratege, der seine Gedanken gut verbergen kann, doch spätestens als er die Möse der Sklavin befingert hatte, war sein Interesse an ihr sehr offensichtlich.
„Gefällt euch meine Zofe? Ich habe sie erst gestern auf dem Markt erstanden!"
Der Magier lächelte: „In der Tat sie scheint ein wahres Juwel zu sein... für einen Menschen!"
Habt ihr sie schon abgerichtet? Als Vorkosterin scheint sie fast ein wenig zu schade!"
„In der Tat ist sie ein Naturtalent. Sie führt alle Befehle ohne Zögern aus. Fast kann man es bedauern, daß sie so wenig Widerstand ...