Marlene Lufen - Selfgames Teil 07
Datum: 16.04.2022,
Kategorien:
Berühmtheiten
Autor: bySMartServices
... nicht werden. Aber das stellte sich postwendend als Trugschluss heraus.
Die Teile, die ihr in die Kabine gereicht wurden, konnte eine Frau ihrer Meinung nach nur zu einem Zweck tragen. Entweder saß man damit in Hamburg in einem Schaufenster auf St. Pauli oder man war Hauptdarsteller in einer Erotikproduktion mit äußerst niedrigem Budget.
Der einzige Umstand der es ihr erträglich erscheinen ließ, war die Tatsache, dass Panagiota darauf achtete, den Vorhang nur kurz zu lüften, damit Marlene sich Linda präsentieren konnte und bisher alle fragwürdigen Modeerzeugnisse negativ beschieden worden waren. Als Marlene sich in ein enges Top aus feinmaschigem Nylon zwängte, welches sich zwar erstaunlich stark aber völlig durchsichtig offenbarte, war sie geschockt als Linda zum Urteil fand es wäre perfekt und noch einmal verschwand um gleich darauf mit einem schwarzen Bolerojäckchen aus Satinstoff zurückzukehren. Marlene musste es anprobieren und kam sich furchtbar vor, noch dazu, war sie untenherum völlig nackt.
Das sollte sich ändern als Linda schließlich eine schwarze Lackhotpants mit Schnürung im Schritt hervorzauberte und sich Marlenes Outfit in ihren Augen zu einer eigenwilligen Kreation zusammenfand. Marlene hörte bei geschlossenem Vorhang, dass Panagiota Einwand gegen die Hotpants erhob und einen kurzen Minirock als Alternative vorschlug.
Fast empfand sie es als Erlösung, als Linda nachgab und sie sich gleich darauf den etwas breiteren schlichten Gürtel aus ...
... Wetlook-Material über die Hüften streifte. Nicht gut aber allemal besser als das Lackhöschen.
Mit mittlerweile 50 war sie definitiv zu alt für ein solches Outfit und trotz ihrer ansehnlichen und nach wie vor sehr attraktiven Figur, kam sie zu einem vernichtenden Selbsturteil: „Ich sehe aus wie eine billige Prostituierte".
Die Krönung der Demütigung folgte schließlich als Linda den Vorhang aufzog, sie in dem Outfit einer Verkäuferin präsentierte, die nicht viel einhüllender gekleidet, aber 30 Jahre jünger war wie Marlene und fragte: „Haben sie zu diesem Outfit passende Strümpfe? Am Besten fände ich welche, mit eingearbeitetem Tattoo?" Marlene wollte vor Scham vergehen und da die Verkäuferin fröhlich frohlockend davonstürmte, schien das Ende noch nicht in Sichtweite.
Wenig später zierten ihre Beine eine helle Strumpfhose mit Tribaltattoos, die an den Rückseiten ihrer Oberschenkel und von den Knien an abwärts auf den Waden platziert waren.
„Perfekt", kam Linda zum erschreckenden Fazit und klärte im Weiteren mit der jungen Verkäuferin sowohl die Bezahlung, als auch den Umstand, dass ihre Freundin ihr neues Outfit gleich anbehalten wollte. Marlene verfluchte das aufgesetzte „Aber selbstverständlich, gar kein Problem, wie Sie es wünschen", Getröte der durch die Provision vermutlich zusätzlich motivierten Henkersassistentin.
Die Aussicht in diesem Outfit durch das gut besuchte Kaufhaus zu spazieren, ließ Marlene schwindelig werden. Schwindelig wurde es nur zwei Ladenlokale weiter ...