1. Frühlingsgefühle Teil 02


    Datum: 19.04.2022, Kategorien: Inzest / Tabu Autor: byTantrikerin

    ... menschlichen Willen zu kontrollieren. Die Forschungen dazu sind weit fortgeschritten. Wenn ihnen das gelingt, werden die Menschen zu willenlosen Wesen."
    
    Kraftlos sank ich auf dem Beifahrersitz zurück. Jasmin hatte mich gewarnt. Die brutale, menschenverachtende Wahrheit konnte ich tatsächlich nur schwer verkraften. Mittlerweile hatten wir die Stadtgrenze hinter uns gelassen und rauschten über Landstraßen dahin. Mir kam ein schrecklicher Gedanke: „Was ist mit meinen Eltern? Als ich zur Schule gegangen bin, lagen sie hustend im Bett." „Dann sind sie schon lange tot. Genauso wie mein Vater und meine Tochter", antwortete Jasmin schonungslos. „Und meine Geschwister? Elina und Peter haben vor mir das Haus verlassen." -- „Wahrscheinlich wurden sie in eines der Quarantänelager gesteckt." Ich sah sie mit flehenden Augen an: „Jasmin! Wir müssen sie rausholen!" Jasmin legte ihre Hand auf meine Schulter. „Nein, Kleines. Ich habe einen viel besseren Plan", sagte sie mit ruhiger Stimme. „Wir werden den Ausbruch der Pandemie verhindern und damit deine Eltern, meinen Vater und meine Tochter retten." Ich fühlte Verzweiflung in mir aufsteigen. „Die sind doch alle gestorben! Wie soll das funktionieren?", keifte ich. Jasmin ließ sich von meinem Gefühlsausbruch nicht beeindrucken. „Kennst du einen Dr. Otto Hasslein?", fragte sie mit betonter Gelassenheit. Ich blickte verdutzt drein. „Der verrückte Wissenschaftler?!" Der Lokalteil unserer Boulevardzeitung berichtete ab und zu über die ...
    ... Erfindungen des Dr. Hasslein, etwa seine behaarte Türklinke, seine mehrarmige Torwartmütze oder seinen Kopfkratzapparat für Geistesblitze. „Ja, der verrückte Wissenschaftler", lächelte Jasmin mild. „Otto Hasslein ist mein Vater. Er hat einen Apparat konstruiert, der eine künstliche Verzerrung des Raum-Zeit-Kontinuums erzeugen kann." Ich verzog meine Augenbrauen. „Und was soll das bringen?" „Damit können wir in der Zeit zurückreisen", erklärte Nini kühl. Es ging um eine Zeitmaschine! Ich war mehr als baff. Auf so einen Plan wäre ich nie gekommen. Ein Frösteln machte sich in mir breit. „Aber das ist Wahnsinn!", wandte ich ein. „Vertrau mir. Zu dritt schaffen wir das", sagte Jasmin. Allmählich erkannte ich: Es war die einzige Chance, die Menschheit vor einem Atomkrieg und der Versklavung durch GOFTER zu retten.
    
    Nini schaute immer wieder nervös in den Rückspiegel. „Hubschrauber auf fünf Uhr", rief sie und drückte aufs Gaspedal. Jasmin und ich blickten aus dem Fenster. Wie ein riesiges Insekt näherte sich rasend schnell ein Transporthubschrauber. „Manöver Gamma Vier", befahl Jasmin. Augenblicklich drosselte Nini die Geschwindigkeit des T-Roc. Jasmin machte sich am Boden des Fahrzeugs an irgendeinem länglichen Gerät zu schaffen und gellte: „Fertig!" Per Tastendruck öffnete Nini das Cabrioverdeck, und unsere Haare flatterten im Fahrtwind. Einem bedrohlichen Raubvogel gleich schwebte der Hubschrauber hinter uns. Es war dasselbe Modell wie der Helikopter, der über unserem Schulhaus gekreist ...
«12...272829...»